4-mal straffe Haut

4-mal straffe Haut

Was hilft wirklich gegen schlaffe Haut? Fest steht: Cellulite ist Typsache und nicht jede Behandlung passt für jeden. Wir verraten, was Sie selbst tun können.

1. Bewegen!

Sport sorgt für mehr Straffheit. Bewegung hilft, abzunehmen und Muskeln aufzubauen. Allgemeinmedizinerin und Beauty-Profi Dr. Katrin Bartsch empfiehlt Sportarten wie Schwimmen, Walken und Radfahren, aber auch Intervalltraining. Alltagsbewegung festigt die Haut ebenso. Also: Auto stehen lassen und zu Fuß gehen oder den Lift ignorieren und die Stiege nehmen.

2. Stoffwechsel fördern!

Eine gute Durchblutung kurbelt den Stoffwechsel an und hilft somit beim Entschlacken. „Koffeinhaltige Pflegecremen, die Wirkstoffe der Alge und der Pfefferminze sowie ätherische Öle (Rosmarin, Zypresse, Grapefruit, Wacholder und Lemongras) regen die Durchblutung an, ebenso wie Wechselduschen oder ein gelegentliches Peeling“, so die Ärztin. Sie empfiehlt außerdem, viel Wasser zu trinken. Entgiften Sie hin und wieder: „Das wirkt oft wie eine Frischzellenkur für unser Gewebe und macht die Haut wieder praller.“ Außerdem: Morgens nach dem Aufstehen ein Glas warmes Leitungswasser trinken – unerwünschte Stoffe werden so leichter aus dem Körper geschwemmt.

3. Gut cremen!

Gepflegte Haut sieht optisch straffer aus. Das gilt vor allem für Cellulite des Typs „Hülle“ – regelmäßiges Cremen kann das Erscheinungsbild vorübergehend verbessern.
„Neben den koffeinhaltigen Cremen empfehle ich auch Produkte mit Retinol und Vitamin C, die die körpereigene Kollagenproduktion anregen“, erklärt Bartsch.

4. Ausgewogen essen!

Täglich mindestens zwei bis drei Liter Wasser, natriumarmes Mineralwasser oder Kräutertee trinken. Alkohol, Kaffee und Schwarzen Tee nur in Maßen genießen. Reichlich Vollkornprodukte, Obst und Gemüse auf den Speiseplan setzen und den Genuss von Salz, Zucker und Fleisch reduzieren. Weiters helfen kaliumreiche Lebensmittel (wie Bananen, Erdäpfel, Aprikosen, Salat) dem Körper beim Entwässern. Vitamin C (in Zitrusfrüchten, Paprika, Sauerkraut) verbessert die Stabilität des Gewebes. „Und Selen – enthalten in Nüssen, Fisch und Bohnen – schützt das Bindegewebe“, weiß Katrin Bartsch. Plus: Ein ausgewogener Mix aus tierischem und pflanzlichem Eiweiß ist gut für den Zellaufbau und kräftigt die bestehenden Zellen.

Die Expertin:

Dr. Katrin Bartsch, Ärztin für Allgemeinmedizin. Infos: www.theaesthetics.at

Dr. Katrin Bartsch

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