Besser schlafen: Clean Sleeping

Besser schlafen: Clean Sleeping

Neben Clean Eating und Clean Baking gibt es nun einen neuen Gesundheits-Trend: Clean Sleeping, also sauberes Schlafen. Was dahinter steckt und warum man damit sogar den Abnehm-Prozess unterstützen kann, haben wir hier zusammengefasst.

Stress, ungesunde Ernährung und hoher Medienkonsum beeinträchtigen unseren Schlaf. Ein neuer Gesundheits-Trend soll dem entgegenwirken: Clean Sleeping beschreibt Methoden, die ausgiebigen, erholsamen Schlaf ermöglichen. Ein Pluspunkt: Wer clean schläft, verhindert Heißhunger-Attacken, übermäßige Insulin-Produktion während des Schlafs und hilft dem Körper beim Entgiften.

Und so funktioniert’s:

1. Ort der Erholung – Smartphones, Tablets und Fernseher haben im Schlafzimmer nichts verloren! Die elektromagnetische Strahlen und Schwingungen stören den Schlaf und sorgen für schlechte Träume. Außerdem nimmt man vor dem Fernseher eine gesundheitsschädliche Körperhaltung ein, wodurch die Wirbelsäule im Nacken- und Brust-Wirbel-Bereich geschädigt wird.

2. Besser dunkel als hell – Licht stört die natürliche, körpereigene Produktion des Schlafhormons Melatonin. Aus diesem Grund leiden viele Menschen in einer Vollmond-Nacht unter Schlafstörungen. Dunkeln Sie Ihr Schlafzimmer mit Vorhängen ab, damit Ihre Nachtruhe durch Verkehrs-Lichter und Vollmond-Licht nicht beeinträchtigt wird.

3. Zitronen im Schlafzimmer – Zitrus-Duft sorgt für gute Laune, Erfrischung und hilft bei Konzentrationsschwäche. Am besten legen Sie sich ein paar Zitronen auf Ihr Nachtkästchen – das sorgt für Entspannung und Erfrischung am Morgen.

4. Die Farbe der Bettwäsche – Sorgen Sie für ruhige Farben in Ihrem Schlafzimmer. Optimale Farben für Wände und Möbel sind dunkelblau, weiß oder violett, von gelb und grün ist abzuraten. Sogar die Farbe der Bettwäsche hat Einfluss auf unseren Schlaf –wählen am besten Pastelltöne und Materialien wie Baumwolle oder Leinen.

5. Raus mit dem Wäscheständer – Gegenstände wie Wäscheständer, Bügeleisen oder Staubsauger gehören nicht ins Schlafzimmer – diese geben Ihnen nur das Gefühl, etwas noch nicht erledigt zu haben. Holz-Möbel, Rattan-Sessel und Kerzen hingegen sorgen für ruhige Atmosphäre und unterstützen Clean Sleeping.

6. Die richtige Temperatur – vor allem im Winter soll es im Schlafzimmer möglichst kuschelig warm sein. Zu hohe Temperaturen im Schlafzimmer sind allerdings schlecht für den Kreislauf, trocken die Haut aus und stören die Nachtruhe. Mediziner empfehlen daher eine Raumtemperatur von 18 bis 20 Grad Celsius.

7. Das optimale Maß – Zu wenig Schlaf sorgt vor allem bei Frauen für einen gestörten Hormonhaushalt und regt Dickmacher-Hormone an. Clean Sleeping bedeutet also: Acht Stunden Schlaf sollten es mindestens sein!

8. Betthupferl erlaubt– Essen vor dem Schlafengehen galt bisher als Tabu – dem ist nun nicht mehr so. Denn wer hungrig zu Bett geht, schläft schlecht und riskiert Heißhunger-Attacken zu Mitternacht. Daher: Essen Sie vor dem Zubettgehen leicht verdauliche Speisen wie Haferflocken mit Banane oder Grießbrei mit Zimt. Die enthaltenen komplexen Kohlenhydrate machen müde und verkürzen die Einschlafzeit.