E-Zigarette hilft nicht beim Aufhören

E-Zigarette hilft nicht beim Aufhören

Eine neue Studie zeigt, dass das Ersatz-Qualmen nicht viel bringt.

Österreich ist das Land der Raucher: Während der Raucheranteil im OECD-Schnitt seit dem Jahr 2000 abgenommen hat, ist er in Österreich gleich geblieben. Ein Viertel der Österreicher – nämlich 24 Prozent – raucht jeden Tag. Der OECD-Schnitt liegt bei 18 Prozent, das sind 14 Prozent der Frauen, und 23 Prozent der Männer. Damit zählt Österreich auch zu den Ländern mit der höchsten Rate an rauchenden Frauen.
Der Wunsch, mit dem Qualmen endlich aufzuhören, schlägt bei vielen Rauchern – zum Glück – immer wieder durch. Dieses Vorhaben ist sinnvoll, zumal schon eine Zigarette pro Tag der Gesundheit massiv schadet. Die E-Zigarette soll dabei eine Stütze sein: Das nikotinfreie Rauchen soll während des Abgewöhnens zumindest die Gewohnheit erhalten, Rauch auszublasen.

Jetzt hat eine neue US-Studie hinterfragt, wie zielführend diese Art der Suchtentwöhnung ist. Und das Ergebnis ist ernüchternd. Darum sollte jeder, der mit dem Rauchen aufhören möchte, besser die 3-Minuten-Regel anwenden. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Video:

Viele Raucher greifen zur E-Zigarette - in der Hoffnung, ihre Sucht damit leichter bekämpfen zu können. Eine aktuelle Studie zeigt aber, dass das nicht funktioniert.