Schöner lachen: 5 Fragen an den Zahnarzt

Schöne Zähne sind unsere Visitenkarte.

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Was Sie schon immer wissen wollten.

1. Wann ist der beste Zeitpunkt zum Zähneputzen?

Nach dem Essen sollten Sie 30 bis 60 Minuten mit dem Zähneputzen warten. Die Säure aus der Nahrung macht den Zahnschmelz weich. Wer dann mit den Borsten über den Schmelz fährt, schadet diesem. Fehlt die Zeit, dann sollten Sie erst mit Wasser ausspülen und dann mit Zahnseide vorsichtig die Speisereste entfernen.

2. Elektrische oder Handzahnbürste: Welche Zahnbürste eignet sich für wen?

Egal, welche man wählt: Wichtig ist, dass man ordentlich putzt. Kunststoffborsten sind besser als Naturborsten, weil Letztere Bakterienträger sind. Alle zwei Monate sollte die Bürste ausgetauscht werden. Ein kleiner Bürstenkopf hilft, Zahnzwischenräume leichter zu erreichen; ein großer verführt eher dazu, zu schrubben. Wer mit zu viel Druck putzt, für den kann sich eine schallaktive Bürste lohnen, da diese den Zahnfleischrand ohne Druck ausstreichen kann.

3. Gibt es natürliche Hilfen, um weißere Zähne zu bekommen?

Wer die Zahnpasta trocken verwendet, putzt die Zähne durch die enthaltenen Schleifpartikel noch gründlicher, ohne dem Schmelz zu schaden. Schallzahnbürsten lösen Farbstoffe und Beläge ebenfalls gründlich.

4. Nahrung für die Zähne: Was mögen sie und was nicht?

Schlecht: Apfelsaft, zuckerreiche Früchte wie Datteln, Pfirsiche, Ananas oder Bananen, Limonaden, Fertiggerichte, Süßes und Klebriges, Weißwein sowie Rhabarber und Spinat. Warum? Diese Lebensmittel enthalten Zucker oder Säure.

Gut: Grüner Tee (Katechine gegen Karies), Milch- und Käseprodukte (Kalzium für den Zahnschmelz, der Fettfilm von Käse blockt Angreifer ab), Rohkost (beim Kauen bildet sich viel Speichel), Brokkoli und Fenchel (kalziumreich), Sellerie und Zwiebeln (neutralisieren Kariesbakterien), Weintrauben (die Polyphenole verlangsamen den Stoffwechsel von Karies), Vollkornprodukte (das Kauen produziert Speichel), Vitamin D (hilft, Kalzium einzulagern), Vitamin A (für gesunde Knochen) und fluoridiertes Speisesalz (für den Zahnschmelz).

5. Woher kommt Mundgeruch?

Häufig sind Karies oder Speisereste in den Zahnzwischenräumen schuld daran, aber auch Beläge auf der Zunge können Geruch verursachen. Deshalb empfiehlt es sich, einen Zungenschaber oder eine Zahnbürste mit integriertem Zungenschaber (Noppen auf der Oberseite) zu verwenden.

Buchtipp:

Doc Alex’ wunderbare Welt der Zähne, Dr. Alexander Lehnartz, Cornelia Höchstetter, LV.Buch Verlag, € 20,60.

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Weitere Tipps finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Lust aufs LEBEN (März 2018).