So schützen Sie sich vor zu viel Handy-Strahlung
Die Frage, ob Handystrahlung langfristig gesundheitliche Folgen hat, beschäftigt viele Wissenschafter und Experten – geklärt ist sie bis heute nicht. Unbestritten aber ist: Es macht Sinn, die Strahlenbelastung bestmöglich zu reduzieren.
Eine Vielzahl der Studien ortet, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Krebsrisiko und Mobilfunkstrahlung gibt, andere deuten schon darauf hin. Die internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation WHO, die IARC, bewertete im Jahr 2011 die bis dahin vorliegenden Studien zusammenfassend, dass Hochfrequenzstrahlung "möglicherweise krebserregend" ist.
Handstrahlung reduzieren
Klar ist: Wir können uns der Handynutzung heute kaum mehr entziehen, aber wir haben es sehr wohl in der Hand, den Einfluss des Handys auf unsere Leben in Grenzen zu halten.
Das können Sie tun, um sich vor zu viel Handystrahlung zu schützen:
- Den Flugmodus so oft wie möglich benützen
Nein, wir müssen nicht immer und überall erreichbar sein. Wer sich fix Zeiten zurechtlegt, "avaliable" zu sein, kann zwischendurch so oft wie möglich auf Flugmodus schalten und die Handystrahlung damit blocken.
- Wecker statt Handy
Sie schlafen neben Ihrem Handy? Unter anderem deshalb, weil das Handy Sie morgens aufweckt? Dann ändern Sie das und kaufen Sie sich einen Wecker. Dann können Sie das Telefon über Nacht einfach ausschalten oder zumindest in ein anderes Zimmer legen als ins Schlafzimmer.
- Weg vom Kopf
Das Smartphone sollte nicht zu oft und zu lange in der Nähe des Kopfes bleiben. Beim Telefonieren können Sie eine Freisprecheinrichtung verwenden, auch dann, wenn Sie nicht im Auto fahren.
- Headsets runter
Nehmen Sie die Headsets vom Kopf, wenn Sie nicht telefonieren. Headsets könnten auch eine geringe Menge an Strahlen weiterleiten, solange sie mit dem Handy verbunden sind.
- Bei schwachem Signal: Aufhören
Reduzieren Sie den Handygebrauch, wenn das Signal schwach ist, da das Telefon dann mehr Strahlung abgeben muss.