Poren verkleinern – geht das?
Selbst Stars wie Cameron Diaz oder Victoria Beckham kämpfen mit großen Poren. Sie auch? Das können Sie dagegen tun.
Poren sind der Kanal eines Talgdrüsenfollikels. Ist diese verstopft, dehnt sich die Pore, was in einem unebenen Hautbild sichtbar wird. Ist das einmal passiert, lässt sich die Pore faktisch nicht mehr dauerhaft verkleinern, allerdings kann das Hautbild optisch kaschiert und mit kurzfristigen Maßnahmen verbessert werden. Das beste Mittel gegen große Poren ist, ihnen vorzubeugen. Folgende Tipps helfen:
1. Kosmetikstudio
Nehmen Sie eine Gesichtsreinigung von Hautunreinheiten nie selbst vor, sondern gehen Sie in ein professionelles Kosmetikstudio. Wer hier Fehler macht, kann seine Poren dauerhaft beschädigen.
2. Peelen – aber richtig
Führen Sie regelmäßig Peelings durch, aber greifen Sie statt zu Produkten mit groben Körner lieber zu feineren Texturen und achten Sie darauf, dass das Peeling Enzyme enthält.
3. Nicht zu oft waschen
Waschen Sie Ihr Gesicht nicht zu häufig. Das fördert fettige Haut und diese ist wiederum oft für große Poren mitverantwortlich.
4. Pflegeprodukte
Wer zu großen Poren neigt, sollte Pflegeprodukte anwenden, die hochdosiertes Retinol (Vitamin A) enthalten. Das wirkt ebenso talgregulierend wie Zink, Silicium, Teebaumöl oder Salicylsäure.
5. Lichtschutz
Wenn die Haut altert, wird sie schlaffer, wodurch sich die Poren ausdehnen. Sorgen Sie also immer für ausreichend Lichtschutz und den entsprechenden UV-Schutzfaktor.
6. Mikrodermabrasion
Oft kombiniert mit einem chemischen Peeling wird bei dieser Behandlung mittels einem Schleifkopf mit Diamantaufsatz die oberste Hautschicht abgetragen. Das Hautbild wird dadurch wieder ebener und klar.
7. Laserbehandlung
Bei dieser Methode wird die Kollagenproduktion und die Bildung neuer Hautzellen angekurbelt. Dadurch werden die Poren tatsächlich kleiner und der Teint glatter. Dieses Verfahren ist sicherlich schonender als die Mikrodermabrasion mit chemischen Peeling.