Schnupfen: Erkältung oder Allergie?
Daran erkennen Sie, ob Sie verkühlt sind oder einen Allergie-Schnupfen haben.
Die Übergangszeit ist tückisch: Das klassische Aprilwetter schlägt wilde Kapriolen – an einem Tag meinen wir, der Sommer steht schon vor der Türe, am nächsten gehen wir nur mit Wollmütze aus dem Haus. Mit diesen wechselnden Temperaturen ist nun auch das Erkältungsrisiko besonders groß. Zugleich sind schon die ersten Pollen im Anflug, und wenn dann mal die Nase rinnt, fragt man sich zu recht: Handelt es sich nun um eine Erkältung oder doch um eine Allergie? An diesen Symptomen erkennen Sie die Unterschiede:
Niesen bei wässrigem Sekret
Für Heuschnupfen typisch ist eine große Menge an transparentem und eher wässrigem Sekret. Bei einer Erkältung, die durch Viren hervorgerufen wurde, sind die Absonderungen meist etwas zähflüssiger. Wenn auch Bakterien an der Erkältung beteiligt sind, zeigt das Schnupfensekret oft eine gelbliche bis grünliche Färbung.
Auch Juckreiz und häufiges Niesen sowie brennende und tränende Augen weisen verstärkt auf eine Allergie im Frühling hin.
Wenn sich im Freien die Symptome verstärken, ist die Wahrscheinlichkeit eines Heuschnupfens ebenso groß. Und: Starke Regenfälle können die Pollen in kleinere Partikel auflösen, die dann tiefer in die Atemwege eindringen und verstärkt Allergien hervorrufen.