So gut ist Sex für die Gesundheit

So gut ist Sex für die Gesundheit

Liebe ist die beste Medizin – und Sex auch. So gut wirkt sich das Liebesspiel auf Körper und Psyche aus.

Sex senkt das Herzinfarktrisiko

Wer sich regelmäßig im Bett vergnügt, reduziert das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Das fanden Forscher der University of Bristol in einer Langzeitstudie mit 1.000 Probanden im Alter von 45 bis 59 Jahren heraus. So wird beim Sex zum Beispiel das Stickstoffmonoxid produziert, das einerseits für die Erektion des Mannes erforderlich ist und andererseits den Blutdruck reguliert und vor Herz-Kreislauferkrankungen schützt. Drei- bis viermal pro Woche sollte man übereinander herfallen, um diesen Effekt zu erzielen.

Bessere Fettverbrennung

Während des Liebesspiels produziert der Körper einen faszinierenden Hormoncocktail. Eines der wichtigsten Botenstoffe dabei ist das luteinisierende Hormon. Dieses wiederum fördert die Bildung von Testosteron, welches die Fettverbrennung und den Aufbau von Muskeln auf Touren bringt. Und abhängig von der Intensität und den Stellungen, kann der Sex auch das Fitness-Studio ersetzen. Sex ist ein Fatburner, der Spaß macht!

Massenweise Glückshormone

Neben den "Glücklichmachern" Endorphine wird beim Vergnügen im Bett auch Dopamin freigesetzt, das Stress deutlich reduziert. Das hat der US-Neurologe Dr. James Coach an der Oklahoma-Universität herausgefunden. Auch das "Kuschelhormon" Oxytocin spielt eine große Rolle: Es hemmt das Stresshormon Cortisol, macht müde und stärkt die Bindung zwischen den Partnern.

Weniger Gefäßverkalkung und Osteoporose

Eben diese Hormonausschüttung ist es, die bei Frauen Monatsbeschwerden deutlich herabsetzt und auch das Risiko, an Gefäßverkalkung oder an Osteoporose zu erkranken, reduziert.

Wirksam gegen Krebs

Auch bei Männern stärkt Sex die Widerstandskraft gegen diverse Krankheiten im Alter. Sogar vor Prostataerkrankungen und Krebs kann Sex schützen. Mindestens zweimal pro Woche sollten Männer Sex mit Orgasmus haben, damit es wirkt.

Hilfe gegen Schmerzen und Muskelkrämpfe

Sex hilft auch, die Muskeln zu lockern und den ganzen Körper zu entspannen. Insbesondere der Hormonmix aus Oxytocin, Prolaktin und Serotonin, der nach dem Orgasmus freigesetzt wird, wirkt wie ein Schmerzmittel gegen Gelenks- und auch Kopfschmerzen.

Sex macht attraktiv

Sexuell aktive Menschen werden begehrt und begehren. Das fördert das subjektive Gefühl, attraktiv zu sein, was sich wiederum auf die Ausstrahlung auswirkt. Klarer Fall: Wer viel Sex hat, ist attraktiv.