Sonnenschutz für Babys - darauf müssen Sie achten
Mit diesen 8 Dingen müssen Sie Ihr Baby schützen, wenn Sie mit ihm die Sonne genießen.
1. Sonnencreme mit LSF 50+
Da die Haut von Babys sehr dünn und empfindlich ist und noch keinen Eigenschutz vor der Sonne entwickelt hat, sollten Babys eigentlich gar nicht in die Sonne. Dass sich das kaum umsetzen lässt, ist klar. Fakt ist: Schon nach fünf Minuten andauernder Sonneneinstrahlung wir die Haut Ihres kleinen Schatzes angegriffen. Eine Creme mit höchstem Lichtschutzfaktor ist das Um und Auf! Mit 50+ ist Ihr Liebling optimal geschützt. Verwenden Sie spezielle Produkte für Babys, die besonders hautschonend sind. Parfum- und Konservierungsstoffe sind tabu! Vergessen Sie beim Eincremen die heiklen Stellen wie Hand- und Fußrücken, Ohren und Nacken nicht. Achten Sie auf Produkte, die UVA- und UVB-Schutz enthalten.
2. Schützende Kleidung
Die Haut ist bei den Kleinsten noch nicht vollständig entwickelt, darum sollte sie auch weitgehend von der Sonne bedeckt sein. Kleiden Sie Ihr Liebstes in luftige Stoffe, die möglichst auch die Beine und Arme bedecken.
3. UV-Schutz-Kleidung
Kleidung schützt nicht automatisch vor UV-Strahlen: So lässt ein weißes T-Shirt immer noch 40 Prozent der UV-Strahlen durch. Bei sehr starker Sonneneinstrahlung reicht die herkömmliche Bedeckung durch die Kleidung also nicht aus. Auf Nummer Sicher sind Sie mit einer besonderen UV-Schutzkleidung, mit der Babys Haut unversehrt bleibt. Diese besondere Sommerkleidung gibt es in den verschiedensten Ausführungen zum Beispiel als Schwimmanzüge, T-Shirts, Hosen, Kleider oder Sonnenschutzkappen. Sie erkennen diese Kleidung an der Kennzeichnung mit UV-Protektion-Faktor (UPF) 30 oder am Prüfsiegel „UV-Standard 801“.
4. Die richtige Kopfbedeckung
Eine Kopfbedeckung sollte Ihr Baby immer und überall tragen, wo die Sonne scheint. Insbesondere beim Baden im Wasser ist ein Käppchen Pflicht: Schließlich reflektiert das Wasser die Sonnenstrahlen noch viel stärker. Kaufen Sie am besten eine Kappe mit Nackenschutz, da diese Stelle besonders empfindlich ist – zum Beispiel beim ersten Spielen im Sand.
5. Sonnenbrillen
Da die Pupillen von Kindern größer und die Linsen klarer als die von Erwachsenen sind, gelangt etwa 70 Prozent mehr UV-Licht auf die Netzhaut. Setzen Sie deshalb schon den Kleinen eine coole Sonnenbrille auf – am besten mit einem Schutz von UV 400 und der Kennzeichnung DIN E 836.