Vitamin D soll vor Covid-19 schützen
Ein Vitamin-D-Mangel war in der Studie mit einem erhöhten Risiko für einen positiven SARS-CoV-2-Test verbunden. Weitere Studien sollten den Zusammenhang zwischen Vitamin D und COVID-19 untersuchen.
Vitamin D spielt immer wieder eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit Infektionen. Eine Studie aus den USA untersuchte eine mögliche Assoziation zwischen Vitamin D und dem Risiko für COVID-19.
Die rückblickende Studie umfasste 489 Patienten mit einem mittleren Alter von 49,2 Jahren von denen 75 Prozent Frauen waren. Die StudienteilnehmerInnen wurden auf COVID-19 getestet und vor diesem Test auf Vitamin-D-Mangel untersucht worden. Anschließend teilten die WissenschaftlerInnen die Personen anhand ihrer Wahrscheinlichkeit für einen Vitamin-D-Mangel in Gruppen ein.
Das Ergebnis: Von den 480 TeilnehmerInnen wurden 71 positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Analyse zeigte, dass ein positiver Test mit einer Vitamin-D-Defizienz assoziiert war. Somit war das Risiko höher als bei Personen, die ausreichend Vitamin D hatten.
Weitere randomisierte Studien sollten den Zusammenhang zwischen Vitamin D und COVID-19 untersuchen. Es ist jedenfalls besonders in der kalten Jahreszeit wichtig, ausreichend mit Vitamin D versorgt zu sein, da der Körper es vor allem durch den Einfluss von Sonnenlicht selbst produziert und dieses im Herbst und Winter Mangelware ist.
Quelle: DeutschesGesundheitsPortal.de