Wasser gegen Rückenschmerzen

Wasser gegen Rückenschmerzen

Wenn Sie immer wieder an Rückenschmerzen leiden, könnte Wassermangel die Ursache sein.

Plagen Sie immer wieder Rückenschmerzen, ein steifes Gefühl in der Wirbelsäule und Verspannungen? Dann könnte es sein, dass Sie schlichtweg zu wenig trinken.
Da der Körper zu 70 Prozent aus Wasser besteht und über verschiedene Körperfunktionen wie den Stoffwechsel laufend Wasser verliert, ist es unerlässlich, die Reserven regelmäßig nachzufüllen. Ein Liter pro Tag ist dabei bei Weitem nicht genug – Mediziner raten zu zwei bis drei Litern täglich.
Insbesondere die Bandscheiben nähren sich durch Flüssigkeit. Die Bandscheiben sind in gesundem Zustand ein weiches Kissen, das mit Flüssigkeit gefüllt ist und als Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln fungiert. Sie verhindern, dass die Wirbeln aufeinanderstoßen und sich abnutzen.

Die Bandscheiben nähren sich von Wasser

Wird dem Körper jedoch zu wenig Wasser zugeführt, trocknen die Bandscheiben förmlich aus. Schon kleine Belastungen wie langes Sitzen oder eine ungünstige Schlafposition können dazu führen, dass die Bandscheiben komprimieren und auf die Nerven drücken. Als Folgeerscheinungen entstehen Verspannungen meist am ganzen Rücken, die selbst mit einer Massage nicht beseitigt werden können, da die Ursache schließlich woanders liegt.
Wer seine Wasserreserven bei akutem Schmerz wieder auffüllt, kann binnen weniger Stunden oder Tagen eine Besserung bis zur Schmerzfreiheit erfahren.
Viel besser aber als zu lange zu warten ist, sich das Trinken zur Gewohnheit zu machen. Hier können Sie Ihren individuellen Flüssigkeitsbedarf über den Tag ermitteln. Wenn Sie die Menge wissen, beginnen Sie schon gleich nach dem Aufstehen mit dem ersten großen Glas!