Wie oft soll man Bettwäsche wechseln?

Wie oft soll man Bettwäsche wechseln?

Zu seltenes Wechseln der Bettwäsche birgt gesundheitliche Risiken, sagen Studien. So oft muss ein neuer Überzug her.

Die meisten Menschen wechseln ihre Bettwäsche viel zu wenig: Einmal pro Woche sollten Bettbezüge und Leintücher ausgewechselt werden.
Andernfalls kann das die Gesundheit gefährden, sagt eine neue Studie der Universität Manchester. Insbesondere Pilzsporen sind dabei die treibende, negative Kraft: In Bettdecken und Polstern selbst, die zwischen eineinhalb und zwanzig Jahren in Gebrauch waren, fanden die Wissenschaftler 16 verschiedene Pilzarten.

Schweiß und Wärme schafft Nährboden

Diese finden ihren Nährboden vor allem deshalb in der Bettwäsche, weil wir in der Nacht – oft unbemerkt – am meisten schwitzen. Die Feuchtigkeit gepaart mit der Wärme des Bettes lässt Pilze nur so sprießen. Zusammen mit Hautschuppen und diversen Ausscheidungen, Staub und Schmutz führt das dazu, dass sich auch Bakterien schnell vermehren. An einer verstopften Nase merkt man die Auswirkungen nach dem Aufwachen schnell - auch dann, wenn man eigentlich keine Allergien hat.