3x süß statt Haushaltszucker

Zuviel Zucker kann im schlimmsten Fall zu Diabetes führen. Mit diesen drei Alternativen ersetzen Sie den weißen Haushaltszucker.

Ernährungsprofi Birgit Mayer.
Dass Zucker in zu großen Mengen der Gesundheit schadet, ist bekannt. Trotzdem essen wir viel zu viel davon – weil Zucker vor allem in verarbeiteten Lebensmitteln steckt, in denen wir ihn nicht vermuten würden.
Gerade in der Weihnachtszeit ist besondere Vorsicht geboten, denn mit Keksen, Punsch und Stollen steigt der tägliche Zuckerkonsum nochmals um ein Vielfaches an.
Während die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, nicht mehr als 25 bis 50 Gramm Zucker pro Tag zu sich zu nehmen, konsumieren wir im Schnitt viermal so viel.
Immer wieder hört und liest man von Alternativen zum industriell hergestelltem Haushaltszucker – doch welche gibt es wirklich, und welche sind die besten? Birgit Mayer, Ernährungsexpertin bei go4health verrät es:
Natürliche Süße von Früchten
Banane, Birne, Trauben und Co. in das winterliche Dessert geben und schon kann man auf zusätzlichen Zucker verzichten. Bananen eignen sich auch als Süßungsmittel für Cremes, Kuchen und Muffins und können gleichzeitig Eier ersetzen. Trockenfrüchte wie Datteln, Rosinen und Aprikosen sind vor allem in Rohkostrezepten beliebte Zutaten. Sie können auch sonst gut eingesetzt werden, um Süße zu verleihen.
Kokoszucker
Kokoszucker hat einen sehr niedrigen glykämischen Index und ist somit auch für Diabetiker geeignet. Gewonnen wird er aus dem Nektar der Kokosblüte. Die vielen Mineral- und Nährstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen, Bor, Zink, Schwefel und Kupfer machen ihn zu einer gesunden Alternative.
Birkenzucker
Birkenzucker, auch Xylitol oder Xylit genannt, beeinflusst den Insulinspiegel ebenso nicht und hat den positiven Effekt, dass er kein Karies verursacht. Der industriell hergestellte Haushaltszucker kann als natürliches Süßungsmittel mengenmäßig 1:1 gegen Birkenzucker oder Kokosblütenzucker ersetzt werden.
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