Corona ändert das Ess-Verhalten

Corona ändert das Ess-Verhalten

Laut einer forsa-Umfrage nimmt die Bedeutung regionaler Lebensmittel zu.

Eine repräsentative, deutsche forsa-Umfrage beleuchtet die Ess- und Einkaufsgewohnheiten der Konsumenten. Das Bewusstsein für die Ernährungsgewohnheiten scheint sich demnach deutlich verändert zu haben: Für 39 Prozent der Befragten hat durch Corona die Bedeutung der Landwirtschaft nochmals zugenommen. Besonders hoch fällt dieser Zuwachs bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus: Fast die Hälfte misst der Landwirtschaft eine höhere Bedeutung zu (47 Prozent). 30 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in der Corona-Krise mehr kochen, als zuvor, und 28 Prozent der Befragten nehmen Mahlzeiten häufiger als zuvor gemeinsam ein. Und: Beim Kochen werden mehr frische Zutaten verwendet.

Gesunde Nahrungsmittel beliebt

Für 90 Prozent der Befragten muss Essen weiters gesund sein. Dabei wird auch auf den Zusatz von Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln und Fertigprodukten vermehrt geachtet: 86 Prozent befürworten es, dass Fertigprodukten weniger Zucker zugesetzt wird, auch wenn die Produkte dann nicht mehr so süß schmecken.


Quelle: DeutschesGesundheitsPortal.De