Frische Kräuter für das Ostermenü

Frische Kräuter für das Ostermenü

So verarbeiten und lagern Sie die frischen Kräuter richtig!

Im Garten, auf dem Balkon oder im Topf auf dem Fensterbrett – wird es draußen wärmer, lassen sich viele der würzigen Pflanzen wie Basilikum, Petersilie oder Kresse einfach aus Samen ziehen und nach wenigen Tagen oder Wochen ernten.
Petersilie, Minze, Schnittlauch, Estragon und Basilikum sollten erst kurz vor dem Servieren in das Gericht gegeben werden, da sie sonst Vitamine und Aroma verlieren. Beifuß, Rosmarin, Liebstöckel, Oregano, Lorbeer, Bohnenkraut, Salbei und Thymian sollten Sie gleich mitgaren, damit sich ihr Aroma voll entfalten kann.

So bleiben Kräuter länger frisch

Wer Kräuter geschnitten kauft, sollte diese kühl und leicht feucht lagern. Am besten stellt man die Kräuterstängel in ein Glas mit Wasser oder wickelt sie in feuchtes Küchenpapier ein. Im oberen Fach des Kühlschranks gelagert, bleiben die Kräuter ein paar Tage knackig und frisch. Gehackte Kräuter können entweder tiefgekühlt oder mit Salz haltbarer gemacht werden. Dafür mischt man 100 Gramm Kräuter mit 30 Gramm Salz. In einem verschlossen Behälter, etwa einem Schraubglas, sind die grünen Aromageber monatelang im Kühlschrank haltbar!

Tipp: Das QS-Prüfzeichen auf der Verpackung zeigt dabei an, dass die Kräuter nach vorgegebenen Qualitätsanforderungen, wie z. B. dem sachgerechten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, erzeugt wurden. Es wird laufend kontrolliert, ob die eingesetzten Pflanzenschutzmittel tatsächlich für die jeweilige Kultur zugelassen sind und ob geltende Rückstandshöchstgehalte und Grenzwerte für Schadstoffe, Schwermetalle und Nitrat eingehalten werden.