Gesund grillen – 5 Regeln

Gesund grillen – 5 Regeln

Wer es richtig macht, tut Gaumen und Gesundheit beim Grillen etwas Gutes. Darauf müssen Sie achten, wenn Sie gesund grillen wollen.

1. Marinade ohne Öl

in Öl mariniertes Fleisch ist nicht automatisch ungesund, sofern Sie gesunde Öle und nicht zu viel davon verwenden. Doch es geht sogar ganz ohne Öl. Verwenden Sie einfach Trockenmarinade aus frischen Kräutern, Paprikapulver, Pfeffer und Knoblauch. Diese bleibt besonders gut auf dem Fleisch haften und lässt sich ganz einfach eine halbe Stunde vor dem Grillen auftragen.

2. Alutassen verwenden

Alutassen sind ein Muss: Wird das Fleisch statt in Alutassen direkt auf den Rost gelegt, können sich krebserregende Stoffe, sogenannte polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), bilden. Mit Alutassen lässt sich das vermeiden.

3. Auch Fisch darf auf den Rost

Greifen Sie – statt immer nur zu fettigen Kotelettes und Würstchen – zu frischem Fisch, den Sie zum Beispiel im Ganzen mit Kräutern und Knoblauch füllen. Schmeckt köstlich und hat kaum Kalorien – dafür umso mehr Nährstoffe und hochwertige Omega-3-Fettsäuren.

4. Wann das Grillgut auflegen?

Die Leckerbissen sollten erst dann auf den Grill, wenn sich der Rauch verzogen hat und keine Rauchwolken mehr aufsteigen. Denn je mehr Rauch sich entwickelt, desto mehr Schadstoffe gelangen in das Grillgut.

5. Rechtzeitig wegnehmen

Fleisch, Gemüse & Co sollte nicht zu lange gebrutzelt werden. Verbrennen lassen sollten Sie das Grillgut aber nie. Denn in die schwarzen Stellen enthalten große Mengen an sogenannten heterozyklischen Aminen. Diese entstehen, wenn proteinhaltige Lebensmittel erhitzt werden. Sie sind tendenziell krebserregend.