Fit mit Hot Sculpt-Yoga
Hot Sculpt Yoga funktioniert mit Gewichten.
Der neue Trend aus New York kommt jetzt auch zu uns: Bei 30° Raumtemperatur werden Yoga-Posen mit Cardio-Elementen kombiniert.
Hot Sculpt ist ein Yoga-Workout aus den USA, das seit Ende Jänner dieses Jahres neu im Programm bei „Hot Yoga Vienna“ angeboten wird.
Dabei werden in 30° Celsius warmen Räumen Yoga-Posen mit Cardio-Elementen wie Squats, Lunges oder Jumps kombiniert. Zusätzlich kommen leichte Hanteln mit 1 oder 1,5 Kilo zum Einsatz. Trainerin Raphaela: „Wem es zu viel wird, der kann die Übungen auch ohne Hanteln machen.“ Bei Kreislaufproblemen sollte man sich kurz hinsetzen und eine Pause machen. Nur Rausgehen ist nicht optimal, weil es im Foyer kühler ist, was den Körper belasten würde. Aber von den 13 Yogis und Yoginis, die an diesem Sonntagnachmittag ins Studio gekommen sind, sind die meisten Yoga-affin, wie man schnell merkt. Also keine Gefahr ...
Und los geht’s! Zuerst wird auf der Matte sitzend aufgewärmt. Dann zeigt Raphaela die Positionen einzeln, bevor diese zum „Sonnengruß“ kombiniert werden, der dann einige Male schnell wiederholt wird. Zu jeder Übung erfährt man, wie man ein- und ausatmen soll.
Es folgen verschiedene Positionen – wie Varianten des „Kriegers“ –, die zum Teil mit Hanteln durchgeführt werden. Dann das Highlight der Stunde:
zwei schnellere Übungszyklen – je nach Position mit oder ohne Hanteln. Diese sind im Stil von High Intensity Trainings („HIIT“) gehalten, also sehr anstrengende Übungen in kurzer Zeit. Das treibt den Puls in die Höhe! In den 60 Minuten wechseln wir ganz im Stil von Vinyasa-Yoga dynamisch von einer Yoga-Position zur nächsten, machen kleinere Sprünge und dehnen zum Schluss ausgiebig. Am Ende der Stunde erinnert Raphaela uns daran, unserem Körper für die Leistung zu danken.
Die Expertin:
Mag. Raphaela Pruckner, Studiobesitzerin und Yoga-Lehrerin.

Mag. Raphaela Pruckner
Was man erwarten kann?
60 Minuten zügige Bewegung. Die 30° Celsius machen das Training zwar schweißtreibender, aber nicht unangenehm. Dank der Wärme und der Gewichte kann man sich besser dehnen, das Workout ist besonders intensiv. Übrigens: Auch wenn in der Stunde betont wird, dass man seinem Körper für die Leistung „dankbar“ sein soll, gibt es kein Om oder Namaste – die Bewegung steht klar im Vordergrund.
Preis: Schnupperklasse um € 5,– oder zwei Wochen um € 25,–.
Wann und wo: Hot Yoga Vienna, 2 x im Studio Lugeck 1/Top 21 in 1010 Wien und 2 x im Studio in der Gumpendorfer Straße 63 C in 1060 Wien. Der aktuelle Stundenplan steht auf der Homepage.
Infos: www.hotyogavienna.at