Nahrung für das Herz zum Weltherztag

Nahrung für das Herz zum Weltherztag

Am 29. September ist Weltherztag: Obwohl die Sterblichkeitsrate bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den letzten Jahren zurückgegangen ist, sind laut Statistik Austria immer noch vier von zehn Todesfällen auf Herz-Kreislauf-Versagen zurückzuführen. Darauf können Sie bei der Ernährung achten, damit Ihr Herz gesund bleibt.

Etwa 300.000 Menschen leiden in Österreich an Herzinsuffizienz. Doch nicht nur die Häufigkeit macht dieses Herzleiden zu einer der momentan größten medizinischen Herausforderungen.


Besorgniserregend ist auch die Schwere der Erkrankung: Obwohl die Sterblichkeitsrate bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den letzten Jahren zurückgegangen ist, sind laut Statistik Austria immer noch vier von zehn Todesfällen auf Herz-Kreislauf-Versagen zurückzuführen.


Die Sterblichkeit ist somit höher als bei vielen Krebsformen. Zahlreiche Studien belegen, dass ungesättigte Omega-3-Fettsäuren die Blutfettwerte normalisieren, die Triglyceridwerte im Blut ausgleichen und somit das Risiko von Angina pectoris, Herzinfarkt und dem gefürchteten plötzlichen Herztod senken.

Die besten Tipps für eine herzgesunde Ernährung


Obst und Gemüse
Zu jeder Mahlzeit bzw. auch zwischendurch Gemüse und Obst essen wie Salat, Rohkost, warme Gemüsemahlzeiten, Trockenobst, Gemüsesäfte.


Weniger Fleisch
Essen Sie höchstens jeden zweiten Tag eine Fleischmahlzeit. Die Portion soll nicht größer als der eigene Handteller sein. Maximal 100 g Wurstwaren pro Woche, Fisch als regelmäßige Alternative zu Fleisch oder Wurst.


Vollkornprodukte
Essen Sie Brot, Gebäck, Nudeln und Reis zumindest zu zwei Dritteln als Vollkornvariante. Mindestens 1 x wöchentlich sollten Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, (Kicher-)Erbsen, grüne Sojabohnen auf den Teller. Besonders bei Übergewicht den Konsum von Kartoffeln und anderen Kohlenhydraten mit hohem glykämischen Index limitieren.

Gesundes Öl
Öl für Salatdressing oder zum Kochen z. B. Raps-, Oliven-, Walnuss- oder Leinöl und hochwertige Pflanzenmargarine eignen sich als Brotaufstrich. Nüsse sollten regelmäßig im Speiseplan vorkommen.

Weniger Zucker
Zuckerreiche Getränke, Süßigkeiten und Mehlspeisen in bewusst kleinen Mengen und nicht täglich genießen.


Alkohol in Maßen
An maximal fünf Tagen pro Woche darf jeweils ein alkoholisches Getränk wie 1/8 l Wein bzw. 0,33 l Bier getrunken werden.

Omega-3-Fettsäuren
Um über die Nahrung genügend Omega-3-Fettsäuren aufzunehmen, müssten wir täglich mindestens 100 Gramm fettreichen Meeresfisch essen. Eine einfachere Möglichkeit der Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren bieten hochwertige Nahrungsergänzungsmittel.