Wofür ist welches Öl geeignet?
Von Avocado-Öl bis Sesamöl – jedes hat seine besten Anwendungsbereiche in der Küche.
Pflanzenöle sind ein wesentlicher Baustein einer gesunden Ernährung: Ihre ungesättigten Fettsäuren – wie etwa Omega 3 – sind für den Körper lebensnotwendig. Sie helfen unter anderem, Ablagerungen in Blutgefäßen vorzubeugen und den Cholesterinspiegel senken.
Warm oder kalt gepresst?
Da Speiseöle aus Samen, Nüssen oder Früchten bestehen, haben sie auch unterschiedliche Eigenschaften. Ein Öl aus kalter Pressung wird mechanisch gewonnen. Es ist grundsätzlich hochwertiger als ein heiß gepresstes, und man bezeichnet es auch als natives Öl.
Kalt gepressste Öle kommen am besten in Salaten oder zum Verfeinern anderer Gerichte zu Einsatz. Sesam- und Erdnussöl passen zum Beispiel hervorragend zu asiatischen Gerichten, Olivenöl ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken.
Traubenkern- oder Kürbisöl passt ideal zu Suppen, Salaten, Kartoffeln oder Ziegenkäse.
Nussige Öle wie zum Beispiel Haselnussöl, Mandel- oder Macadamiaöl werden gerne auch zur geschmacklichen Vollendung von Süßspeisen verwendet.
Heiß gepresste Öle werden auch raffinierte Öle genannt. Sie sind eher neutral im Geschmack, günstiger, länger haltbar und lassen sich besser erhitzen, ohne dass bei zu hohen Temperaturen gesundheitsschädliche Substanzen entstehen. Rapsöl oder etwa auch warm gepresstes Sonnenblumen- oder Distelöl eignet sich besonders gut zum Backen und Braten.
Heutzutage finden Sie eine vielfältige Auswahl an Ölen im Supermarkt. Doch welche eignen sich zum Braten und welche nur für den Salat?