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Gesundheits-Vorsorge: Lieber heute als morgen!

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Chefredakteurin Kristin Pelzl-Scheruga war beim Muttermal-Check

Ich bin Hypochonder und habe unzählig viele Muttermale. Noch dazu sieht fast jedes ein wenig anders aus. Es ist also die Angst, die mich einmal im Jahr zur Hautärztin treibt: im Schnitt wird in Österreich jährlich bei etwa 1.400 Menschen ein malignes Melanom diagnostiziert – also schwarzer Hautkrebs, ein hochgradig bösartiger Tumor der Pigmentzellen.
Nach dem Sommer ist der beste Zeitpunkt für einen Muttermal-Check. Es dauert nicht lang und tut nicht weh: die Untersuchung ist in 15 Minuten vorbei. Und das Gefühl danach: Erleichterung. Und: man hat etwas für sich getan. Der Oktober steht traditionellerweise übrigens im Zeichen der Brustkrebs-Vorsorge (alle Infos und kostenlose Broschüren dazu hier). Wann waren Sie das letzte Mal?

Neuer Shop & Strafzettel

Unmittelbar nach der Untersuchung hab ich übrigens einen wunderbaren neuen Shop in der Zollergasse (1070) entdeckt: er heißt sister*hood vienna und man findet dort nachhaltig produziertes Handwerks-Design (wunderschöne Decken, Teppiche, Pölster oder Schüsseln) zu nicht ganz billigen Preisen, geführt von zwei engagierten Schwestern, denen Frauen-Communities am Herzen liegen. Ich hab nichts gekauft, nur gestaunt und das war gut so, weil ich dennoch in die Tasche greifen musste: auf der Windschutzscheibe meines Autos klebte ein Strafzettel. Ich erklärte dem Polizisten, dass ich den Parkschein eh bezahlt hab, aber nicht wusste, dass ich hier nicht stehen darf und überhaupt war ich ja nur schnell beim Muttermal-Check. Leider war ihm das egal. Mir irgendwie auch: Hauptsache, gesunde Haut.

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