2018 wird mein Jahr

2018 wird mein Jahr

Die 10 besten Strategien gegen Durchhänger

1. Sinn erkennen

Das Gefühl, „etwas mit seinem Tun bewirken zu können“, animiert extrem. Beispiel Verkauf: Oft reicht es schon, zu erkennen, dass man gerade einen Kunden mit guter Beratung sehr glücklich gemacht hat. Oder: Wenn ich mich fit halte, profitiert davon auch meine Familie.

2. Schweinehund fordern statt überfordern

Ehrgeiz ist gut. Aber wer noch nie in seinem Leben joggen war, sollte sich nicht gleich vornehmen, im nächsten Monat einen Marathon zu laufen. Besser: Haben Sie das große Ziel im Blick und definieren Sie für den Weg dorthin viele realistische Unterziele. Zum Beispiel: Ich gehe jeden zweiten Tag 20 Minuten flott spazieren.

3. Deadlines setzen

Einen Zeitrahmen für seine Projekte festzulegen, ist wichtig, um den Wunsch nicht aus den Augen zu verlieren: So ist man fokussierter. Anhand der WOOP-Methode können Sie sich jeden Morgen fragen: „Was ist mein Wunsch für diesen Tag?“ Und: „Was hält mich innerlich davon ab, ihn mir zu erfüllen?“

4.Vorsicht vor „inneren Programmen“

Reden Sie sich keinesfalls selbst ein, dass Sie sich zum Beispiel „nicht konzentrieren können“ oder dass Sie „diese Aufgabe nie bewältigen werden“. Das demotiviert. Wenn Sie diese Gedanken nicht ausschalten können: Notfalls einmal auf ein Blatt Papier aufschreiben und dieses dann zerreißen. Ein reinigendes Ritual!

5.To-do-Liste

Simpel, aber nach wie vor extrem effektiv, wenn viel zu erledigen ist: Schreiben Sie am Abend Ihre To-do-Liste für den nächsten Tag. Machen Sie es sich zum Morgenritual, Ihre Liste für den Tag nochmals durchzugehen. Dann Schritt für Schritt umsetzen ...

6. Erfolgstagebuch


Notieren Sie jeden Tag Ihre Erfolge in einem Tagebuch – alles, worauf Sie heute stolz sind. Immer wieder lesen: So tanken Sie positive Emotionen und motivieren sich selbst.

7. Mini-Auszeiten

Der Alltag ist oft stressig. Eine Pause kann Wunder bewirken, wenn Sie sich ausgelaugt fühlen. Danach geht es wieder besser voran.

8. Nicht aufschieben!

Der Vorsatz „In Zukunft werde ich mehr Sport treiben“ ist ebenso wenig zielführend, wie der Vergangenheit nachzuhängen – „Früher war ich fitter ...“. Das Motivations-Zauberwort heißt: Jetzt! Es sollte also heißen: Jetzt fange ich an, Sport zu treiben (zu lernen, die Wohnung zu putzen, gesünder zu essen und so weiter).

9. Auf und Ab akzeptieren!

Motivation ist nicht beständig. Akzeptieren Sie, dass es Tage gibt, an denen Sie am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen bleiben würden. Sehen Sie es dann als besondere Herausforderung an, aus einem solchen Tag trotzdem das Beste zu machen. Sie sollten auch nicht den Fehler begehen und Tage, an denen Sie sehr viel Energie haben, als Maßstab nehmen. Motivationsschübe kommen und gehen ...

10. Sich selbst feiern

Lob und Anerkennung motivieren besonders. Notieren Sie daher Fortschritte (siehe Tipp 6) und feiern Sie Ihre Erfolge. Extra-Tipp: Sparen Sie auch nicht mit Lob an anderen – das wirkt auch motivierend auf Sie selbst.

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