7 Wege, um Angst zu beruhigen

7 Wege, um Angst zu beruhigen

Sorgen und Ängste können die Lebensqualität stark mindern. Diese Strategien helfen.

1. Die Angst durchfühlen

Angst folgt einer eigenen Dynamik: Sie steigt langsam an, erreicht ein Plateau und fällt dann wieder ab. Angstgefühle vergehen oft, wenn man sie nicht verdrängt sondern nach diesem Muster sprichwörtlich willkommen heißt und durch ihre einzelnen Phasen fühlt. Denn: Wer auch noch Angst vor der Angst hat, macht das Gefühl noch größer!
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2. Tief durchatmen

Was so banal klingt, hat tatsächlich große Wirkung auf unser Nervensystem: Tiefe Bauchatmung reduziert tatsächlich den Puls und die Muskelspannung und wirkt somit auch beruhigend auf die Psyche.

3. Meditieren

Nicht die wirklichen Umstände, sondern vielmehr die eigenen Gedanken und Bewertungen darüber lösen die oftmals Angstgefühle aus. Meditieren hilft, den Kopf von diesen giftigen Grübeleien und Sorgen zu reinigen und dadurch Ruhe zu finden. Es ist wissenschaftlich mehrfach erwiesen, dass Meditation die mentale und körperliche Gesundheit verbessert – am besten regelmäßig meditieren!

4. Mit jemandem reden

Druck ablassen lässt sich auch, indem man sich einer geeigneten Person anvertraut. Das kann ein Familienmitglied, ein Freund/eine Freundin oder auch ein Coach oder Therapeut sein.

5. Eine Lieblings-Gewohnheit finden

Hilfreich ist, zu wissen, was einen persönlich beruhigt. Ist es Musik hören? Ein Bild malen? Yoga oder Tagebuch schreiben?

6. Die Situation unterbrechen

Ablenkung ist oft das beste Mittel, um aus Sorgen und Grübeleien auszusteigen: Einfach die Aufmerksamkeit auf etwas ganz anderes legen – zum Beispiel in den Supermarkt gehen oder das Bücherregal ausmisten – und schon kann es besser gehen.

7. Sport

Sport ist und bleibt eine der Top-Strategien gegen Angst und Stress. Denn: Wer sich intensiv bewegt, lenkt die Energie vom Kopf in den Körper. Zugleich werden beim Sport Stresshormone abgebaut (denn Angst ist immer emotionaler Stress!) und Glückshormone ausgeschüttet.