Angst beruhigen: Das wirkt
Sind Sie von Angstgefühlen betroffen? Diese Strategien helfen.
Sie sind nicht alleine
Es ist weder abnormal noch freaky, Angstzustände zu haben. Die meisten Menschen kennen Angst – bloß geben es die wenigsten zu.
Die Angst neu bewerten
Anstatt Angst als Makel an sich selbst zu sehen, rufen Sie sich in Erinnerung, dass Sie Gefühle haben und empfindsam sind – womöglich stärker als so manch Anderer. Empfindsamkeit ist ein Geschenk, auch wenn die Reize und Erlebnisse aus der Welt um Sie herum manchmal zu viel werden mögen.
Gesunde Grenzen setzen
Finden Sie Wege, sich vor den Energien anderer zu schützen, wenn diese destruktiv oder in anderer Weise negativ sind. Empfindsame Menschen neigen dazu, sich von diesen Energien anziehen zu lassen, und das löst oft weitere Sorgen und Angstgefühle aus.
Körperlicher Ausgleich
Angst erzeugt Spannung im Körper, die Sie abbauen können. zum Beispiel mit Ausdauersport, Krafttraining oder Yoga.
Positive Affirmationen
Wer unter Angstgefühlen leidet, neigt zum Grübeln. Positive Affirmationen bedeuten nicht, Probleme zu leugnen oder sie kleiner machen zu wollen, sie schicken nur andere Botschaften an unsere Gedanken- und Gefühlswelt. Beispiele: "Es wird vorbei gehen" oder "Gutes wird geschehen".
Um Hilfe fragen
Bleiben Sie mit Angstgefühlen nicht alleine, vertrauen Sie sich anderen Menschen an. Oft hilft es, sich Dinge von der Seele zu sprechen und mit anderen neue Perspektiven zu sehen, um innere Ruhe zu finden.
Atmen und die Angst annehmen
Gefühle sind wie kleine Kinder, die Zuwendung bekommen wollen. Gerade bei negativen Gefühlen wie Angst oder Trauer tendieren wir oft dazu, diese so schnell wie möglich wegmachen zu wollen. Die Angst wird dadurch meist noch größer. Was hilft: Das Gefühl fühlen und annehmen, und bewusst atmen.
Herzenswünsche wieder spüren
Wenn die Angstgefühle langsam vergehen, hören Sie in sich hinein und finden Sie zu Ihren Herzenswünschen. Das gibt Perspektive, weckt positive Gefühle und lenkt den Fokus weg von der Angst.