Bessere Entscheidungen treffen: So werden Sie sicher!
Entscheidungen zu treffen wird oft als sehr belastend empfunden. Wie Sie mehr Leichtigkeit finden und bessere Entscheidungen treffen.
1. Wahlfreiheit finden
Warum es oft fast schon zur Qual wird, eine Entscheidung zu treffen, liegt an der Angst: Die Angst, das Falsche zu tun und dann nicht mehr zurück zu können. Doch diese Angst ist nur im Kopf und spitzt sich dort oft massiv zu. Werden Sie sich bewusst, dass Sie sich immer wieder neu entscheiden können – und dass es immer neue Wege gibt!
2. Verlustangst identifizieren
Hinter jeder Angst einer falschen Entscheidung steckt die Angst vor einem Verlust. Hören Sie in sich hinein und werden Sie sich darüber bewusst, was Sie wirklich verlieren würden, wenn Sie sich "falsch" entscheiden. Schreiben Sie sich die möglichen Verluste für alle Optionen auf und wägen Sie ab, welche Verluste am schwersten für Sie wiegen.
3. Sich Zeit lassen
Fühlen Sie sich innerlich oft angetrieben, Dinge schnell zu entscheiden? Lassen Sie sich Zeit und vermeiden Sie Schnellschuss-Entscheidungen, die aus einem hausgemachten Druck resultieren. Setzen Sie sich selbst einen Zeitrahmen, in dem Sie Ihre Entscheidung finden wollen – und geben Sie sich diese Zeit.
4. Ein Commitment treffen
Der Zeitrahmen ist wichtig, damit Entscheidungen nicht unnötig herausgeschoben werden. Denn oft treffen wir auch aus Bequemlichkeit – oder aus besagter Angst – gar keine Entscheidung, was uns dann oft nicht weiter bringt. Manchmal ist es auch bedeutsam, Dinge in Bewegung zu bringen, damit sich etwas verändern kann – und das geht nur, wenn wir entscheiden.
5. Zeit zu wachsen
Seien Sie sich bewusst, dass wir mit jeder Entscheidung wachsen. Eine alte Weisheit aus China sagt, dass das einzige Konstante im Leben die Veränderung ist. Sehen Sie also die Chance in Ihrer Entscheidung und fragen Sie sich, wie Sie mit den unterschiedlichen Varianten persönlich wachsen können – und was es jetzt für Sie zu lernen gibt.
6. Wir können nie alles auf einmal haben – und das ist okay
Das Wort "Ent-scheidung" beinhaltet das Wort "Scheiden": Wenn wir uns also für etwas entscheiden, muss also immer etwas anderes gehen. Wir dürfen uns also vom Druck befreien, die "perfekte" Entscheidung zu treffen, bei der alles möglich ist – weil das nicht möglich ist! Und das macht frei.
7. Das 10-10-10-Modell
Hilfreich ist es, sich selbst zu fragen, wie Sie in 10 Minuten, 10 Monaten und 10 Jahren über Ihre Entscheidung denken werden. Tragen Sie dazu alle wichtigen Aspekte zusammen, und überdenken Sie alle Varianten im Bezug auf ihre Auswirkungen. Einige Entscheidungen können sich vorerst falsch anfühlen, aber langfristig die bessere Entscheidung sein.
8. Eigene Muster kritisch hinterfragen
Reflektieren Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung auch Ihre eigenen Muster. Könnte bei der einen oder anderen Option ein Selbstsabotageprogramm dahinter stehen? Manche Menschen erlauben sich selbst nicht, zu glücklich, zu erfolgreich oder zu erfüllt zu sein. Unbewusst neigen Sie dann dazu, Gewonnenes wieder kaputt zu machen. Seien Sie also ehrlich mit sich selbst und reflektieren Sie, was Sie vorhaben, kritisch.
9. Glaubenssätze hinterfragen
Hinterfragen Sie ebenso kritisch, welche Gedanken Sie zu den unterschiedlichen Optionen haben – und welche Glaubenssätze dahinter stehen. Haben Sie fixe Vorstellungen davon, "wie die Dinge zu sein haben"? Lassen Sie den Verstand nicht zu viel mitmischen und achten Sie auch auf Ihr Gefühl: Langfristig geht es doch darum, glücklich zu sein!
10. Nach den Werten entscheiden
Wichtige Helfer beim Treffen wichtiger Entscheidungen sind auch die eigenen Werte. Sie sind nämlich unser innerer Kompass - etwas wie unsere Lebensmagneten. Welche Variante ist am ehesten im Einklang mit Ihren Werten? Diese wird dann für Sie die authentischste sein!