"Ja, ich schaffe das!"

"Ja, ich schaffe das!"

Wie Sie Ihre innere Stimme beruhigen, die Ihnen sagt: "Du kannst das nicht."

Sagen Sie sich manchmal selbst, dass Sie nicht gut genug sind und Dinge nicht schaffen werden, die Sie gerne umsetzen möchten? Keine Sorge: Es gibt Strategien, diese Stimme zu beruhigen:

1. Der innere Kritiker ist nicht real

Machen Sie sich klar, dass die innere Stimme, die Sie immer wieder kritisiert, nicht echt ist. Sie ist die Summe aus bestimmten Erfahrungen, die Sie in der Vergangenheit gemacht haben, und die Sie zu gewissen Annahmen führt.

2. Der innere Kritiker ist einseitig

Menschen tendieren dazu, negative Erfahrungen dominanter zu erleben als positive. Darum vergessen wir immer wieder, uns auf das zu besinnen, was uns gelungen ist.

3. Die andere Wahrheit integrieren

Das können Sie ändern, indem Sie sich bewusst mit Ihren Stärken und Erfolgen auseinandersetzen. Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie mit Menschen, denen Sie vertrauen. Was können diese Menschen Positives über Sie sagen? Was haben Sie alles in Ihrem bisherigen Leben gemeistert, geschafft und abgeschlossen? Welche schwierigen Situationen und Krisen haben Sie gemeistert? Wann sind Sie sich selbst treu geblieben? Auf diesem Weg können Sie Schritt für Schritt eine neue Relation zwischen der tadelnden und der anerkennenden inneren Stimme herstellen.

4. Was fühlen Sie wirklich?

Wenn Sie denken, dass Sie zu viel Angst davor haben, Ihre Ziele umzusetzen, fragen Sie sich: "Wovor habe ich wirklich Angst?" Oft reicht es, sich mit seinen Ängsten zu beschäftigen, damit sie kleiner werden.

5. Reden Sie gut mit sich selbst – jeden Tag

Sagen Sie sich selbst immer wieder und wieder: "Ich glaube an dich!" Und tun Sie das jeden Tag. Schauen Sie sich dabei in den Spiegel und sprechen Sie liebevoll und bestärkend mit der Person, die Sie sehen. Kleben Sie Post-its auf den Kühlschrank, ins Schlafzimmer und auf den Badezimmerspiegel. Überhäufen Sie sich selbst jeden Tag mit positiven Worten über sich selbst!