Achtung: Fast Food macht depressiv
Eine Studie belegt, dass ungesundes, schnelles Essen krankhaft unglücklich machen kann.
Wer seinen Hunger regelmäßig mit Burger, Pommes und Würsteln stillt, erhöht nicht nur das körperliche Risiko für zahlreiche Erkrankungen. Auch die Psyche leidet am lieblosen Essen. Das belegt jetzt eine Studie der Universität Las Palmas.
Wissenschaftler hatten dabei sechs Monate lang den Ernährungsstil, die Lebensweise und den Gesundheitszustand von 9.000 Probanden beobachtet und untersucht.
Das Ergebnis: 493 Teilnehmer erkrankten im Laufe der Studie an einer Depression. Wesentliches Detail: Alle diese Teilnehmer ernährten sich überdurchschnittlich oft von Fast Food und Backwaren, die industriell hergestellt sind. Darüber hinaus standen Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Fisch nur selten auf deren Speisezetteln.
Zusammenhang wird noch erforscht
Der genaue Zusammenhang wurde in dieser Forschung noch nicht untersucht – doch es sollen weitere folgen.
Studien aus der Vergangenheit aber belegen, dass Vegetarismus, Lebensmittel mit viel Vitamin B sowie Omega-3-Fettsäuren und Olivenöl den Körper nicht nur vor vorschneller Alterung und diversen körperlichen Volkskrankheiten schützen, sondern auch vor Depressionen.
Ein Klassiker für diese gesunde Ernährung, die auch gut für die Seele ist, ist die Mittelmeerdiät.