6 Arten von gesunden Grenzen, die Sie unbedingt haben müssen
Grenzen zu kennen und zu setzen ist für ein gesundes, positives Leben unverzichtbar. Diese Grenzen darf und muss jeder Mensch haben.
Grenzen setzen ist wichtig, um körperlich und seelisch gesund zu bleiben. Grenzüberschreitungen sind oft der Ursprung von Stress, Konflikten und von schlechten Gefühlen. Und: Im schlimmsten Fall nimmt das Missachten von Grenzen missbräuchlichen Charakter an.
Wichtig ist zu wissen: Grenzen setzen kann man lernen. In diesen Bereichen des Lebens hat jeder Mensch das Recht und sich selbst gegenüber die Pflicht, Grenzen zu setzen:
1. Körperliche Grenzen
Zu den körperlichen Grenzen zählt das Recht, sich frei zu bewegen, darüber zu entscheiden, ob Sie berührt werden wollen oder nicht und welche körperliche Distanz Sie brauchen, zum Beispiel bei einem Gespräch.
2. Sexuelle Grenzen
Sexuelle Grenzen schließen Zustimmung und Respekt bei jeder Art von sexuellen Handlungen ein. Auch Sexualität in der Sprache ist ein Teil davon. Niemand hat also das Recht, gegen Ihren Willen in Gesprächen sexuelle Anspielungen oder Ähnliches zu machen.
3. Emotionale Grenzen
Bei emotionalen Grenzen geht es darum, Gefühle zu respektieren. Das Setzen von emotionalen Grenzen bedeutet, zu erkennen, wie viel emotionale Energie Sie aufnehmen können und wann Schluss ist.
4. Zeitliche Grenzen
Zeitliche Grenzen setzen ist in der Arbeit und im Privatleben besonders wichtig. Es bedeutet, Prioritäten zu verstehen und ausreichend Zeit für die einzelnen Bereiche des hres Lebens vorzusehen.
5. Geistige Grenzen
Diese Art von Grenzen bedeuten, dass niemand über Ihre Gedanken bestimmen darf. Gesunde geistige Grenzen bedeuten, dass andere Ihre Ideen und Ansichten respektieren müssen. Das bedeutet freilich nicht, immer einer Meinung zu sein!
6. Materielle Grenzen
Materielle Grenzen beziehen sich auf Geld und Besitz. Sie selbst können entscheiden, was Sie mit anderen teilen wollen und was nicht!