7 Gewohnheiten, die uns unglücklich machen

7 Gewohnheiten, die uns unglücklich machen

Lieber nicht! Diese weit verbreiteten Angewohnheiten machen schlechte Stimmung und wirken sich auf Dauer auf unser Lebensglück aus.

1. Lähmender Alltagstrott

Jeden Tag das Gleiche – und das über Wochen, Monate und Jahre? Bitte nicht! Wir brauchen Abwechslung, um uns lebendig zu fühlen. Machen Sie es sich zur Aufgabe, Ihre gewohnten Routinen immer wieder einmal zu ändern. Sorgen Sie bewusst dafür, dass es immer wieder Highlights und neue Erlebnisse gibt, die neue Sinnesreize bringen und schöne Erinnerungen schaffen.

2. Am Handy festkleben

Social Media- und andere Apps wie beispielsweise auch Tinder sind darauf ausgerichtet, uns regelrecht abhängig zu machen. Verantwortlich dafür ist das Glückshormon Dopamin, das jedes Mal ausgeschüttet wird, wenn wir etwas Neues beim Scrollen entdecken, wenn wir ein Like bekommen oder wenn es ein neues Match auf einer Dating-App gibt. Das Problem: Bei Entzug dieses Mechanismus fühlen wir uns leer, was zur Folge hat, dass wir unbewusst wieder zum Handy greifen. Darum: Am besten fixe Handyzeiten einplanen und die Lebenszeit vorwiegend mit anderen Dingen verbringen als auf Instagram, Facebook und Co.

3. Sich selbst zu wichtig nehmen

Das ständige Kreisen um sich selbst ist eine Angewohnheit, die tief unglücklich macht. Sie löst keine Probleme und stillt auch nicht das im Menschen tief angelegte Bedürfnis nach Verbundenheit. Ändern wir also immer mal die Perspektive und blicken wir über den eigenen Tellerrand hinaus. Zum Beispiel, indem wir etwas Gutes für andere tun oder einfach eigene Probleme relativieren.

4. Opferhaltung

Dazu gehört auch, die Opferhaltung aufzugeben und in die Eigenverantwortung zu kommen. Selbstmitleid können wir durch Selbstmitgefühl austauschen, indem wir also achtsam mit uns selbst sind und Gefühle einfach mal zulassen. Aus Situationen, die uns nicht gefallen, können wir uns nur selbst herausbringen. Wenn wir lediglich klagen und nicht handeln oder akzeptieren, erzeugen wir ständig schlechte Energie, die auch auf andere überschwappt.

5. Glauben, alles alleine machen zu müssen

Das bedeutet freilich nicht, keine Hilfe in Anspruch zu nehmen – ganz im Gegenteil. Die tief sitzende Überzeugung vieler Menschen, alles alleine machen zu müssen, macht nicht nur einsam sondern ist auch ein ziemlich sicheres Ticket in Erschöpfung, Burnout oder Depression. Der erste Schritt ist, zu erkennen, dass man Hilfe braucht, um dann danach zu fragen.

6. Rollen spielen und Masken tragen

In einigen Situationen kann es notwendig sein, eine Rolle zu spielen – im beruflichen Kontext beispielsweise. Wenn wir aber die Gewohnheit haben, unser wahres Selbst regelmäßig hinter Masken und Rollen verstecken zu müssen, leben wir ständig mit angezogener Handbremse und machen uns selbst unglücklich, weil wir nicht unser eigenes Leben leben sondern eines, das (vermeintlich) von uns erwartet wird.

7. Die Angst vor Zurückweisung das Leben bestimmen lassen

Ob im Beruf oder im Privatleben – die Angst, nicht gut genug zu sein oder zurückgewiesen zu werden ist wohl eine jener Ängste, die am weitesten verbreitet und auch am destruktivsten sind. Denn wer ständig Angst vor Zurückweisung hat, wird irgendwann wahrscheinlich sehr viel bereuen: Alles, was er/sie nicht getan hat. Daher ist das richtige Mindset entscheidend: Zurückweisung gehört zum Leben, da wir nicht allen gefallen können und müssen. Doch wer nichts wagt, gewinnt auch nicht. Darum gibt es keine Alternative, sich dieser Angst zu stellen und über sie hinauszuwachsen.