Gut in den Tag starten!
Morgenrituale helfen den Tag gut zu beginnen.
Meditieren, Öl ziehen, Tiere streicheln oder Obst schnipseln: Morgenrituale helfen, den Tag entspannt anzugehen - lassen Sie sich inspirieren …
Warum ein Morgenritual?
• Wenn der Tag mit einer gewissen Routine beginnt, ist man entspannter und somit stressresistenter.
• Kindern wird durch Rituale Sicherheit vermittelt – das trifft auch auf erwachsene zu.
• Rituale geben dem Tag eine Ordnung.
Ideen für Morgenrituale
Tanzend den Tag beginnen: Hilft, um in Schwung zu kommen: Nach dem Aufstehen Lieblingsmusik auflegen und abtanzen. Der Körper wird beweglicher und auch im Kopf wird man klarer und munterer.
Wecker vom Bett entfernt aufstellen: Verschlafen wir, sind wir in der Früh schon gestresst und haben das Gefühl, wir sind hintennach. Dieses Gefühl wird man oft den ganzen Tag nicht mehr los. Wer den Wecker häufig überhört, stellt ihn am besten so weit vom Bett weg, dass er aufstehen muss, um ihn auszuschalten. Dann gleich genüsslich in alle Richtungen strecken, dabei auch auf die Zehenspitzen stellen. Dem Körper sanft vermitteln, dass die Schlafenszeit vorbei ist.
Ein paar Minuten innehalten: Egal, ob noch im Bett liegend oder schon mit einem Heißgetränk im Garten oder auf dem Balkon sitzend: Nichts tun, nur die Gedanken schweifen lassen.
Tagesplan erstellen.
Wer morgens schon den Kopf voll hat, dem tut es möglicherweise gut, sich in Ruhe mit einem Notizblock, einem Stift und einem Tee hinzusetzen. Nun alle Gedanken aufschreiben, die im Kopf herumspuken. Oft sind das Dinge, die zu erledigen sind. Die Notizen noch einmal durchlesen und nach Dringlichkeit nummerieren. Wenn man in der Früh schon einen Plan für den Tag hat, geht man Dinge strukturierter an und vergisst nichts Wichtiges.
Den Moment genießen: Versuchen Sie, kurz innezuhalten und sich das Hier und Jetzt bewusst zu machen. Wem das schwerfällt: Auf die Atmung konzentrieren – „Einatmen, ausatmen, einatmen ...“ – oder z.B. rein auf das Kaffeetrinken fokussieren und dabei keine Zeitung lesen, kein Radio einschalten. Nur bewusst machen, wie der Kaffee schmeckt, ob er warm oder schon kalt ist ...
Das Bett machen: Symbolisch bedeutet ein gemachtes Bett, die letzten 24 Stunden hinter sich zu lassen, ein neues Kapitel anzufangen und frisch in den Tag zu starten. Ein aufgeräumtes Schlafzimmer sorgt zudem für besseres Wohlbefinden. Und: Es gibt uns das gute Gefühl, schon etwas erledigt zu haben.
Wechselduschen: So geht’s richtig: 30 Sekunden kalt, 30 Sekunden warm und zum Schluss noch einmal 30 Sekunden kalt abbrausen – am besten im Anschluss an Ihre übliche Duschroutine. Beginnen Sie jeweils bei den Füßen und Beinen, dann gehen Sie zu den Armen über, schließlich zum Rücken und zum Bauch. Erst ganz zum Schluss kommt ein Guss über Kopf und Brust. Das Herz sollte nie plötzlich mit kaltem Wasser übergossen werden, schon gar nicht am frühen Morgen! Macht körperlich und geistig wach, regt Stoffwechsel und Entgiftung an und sorgt für gute Stimmung.