Heute ist Super-Vollmond!
Am 14. November 2016 ist ein besonderes Ereignis am Himmel zu sehen. Der Vollmond rückt in extreme Erdnähe. Dadurch wirkt der Mond so groß wie seit 100 Jahren nicht mehr.
Das ist schön und spektakulär. Die Kehrseite: vor allem Frauen klagen in Vollmond-Nächten häufig über Schlaf-Probleme. Durch die Helligkeit des Mondes wird weniger Melantonin (Schlafhormon) ausgeschüttet, was den Schlaf verschlechtert. Falsches Verhalten vor dem Schlafengehen (üppiges Essen, aufregende Filme) und Stress verstärken die Schlaf-Störungen zusätzlich. Mit diesen Tipps schlafen Sie in der nächsten Vollmond-Nacht besser:
Kein Kaffee nach 14:00 Uhr!
Ja es stimmt – wer spät nachmittags Kaffee trinkt, riskiert Einschlafprobleme. Denn Coffein bleibt bis zu acht Stunden im Körper aktiv und hält uns bis 22:00 Uhr auf Trab. Also: Nehmen Sie ab 14:00 Uhr keine koffein-haltigen Getränke mehr zu sich!
Rollen Sie mit den Augen!
Klingt verrückt, aber es hilft: Augen schließen und drei bis fünf Mal mit den Augen weit nach oben rollen. Dadurch wird dem Schlaf-Takt-Geber im Zwischenhirn vorgespielt, dass es dunkel ist und wir einschlafen. Somit wird die Produktion des Schlafhormons Melantonin gesteigert und das Gehirn verordnet dem Organismus eine Ruhepause.
Schweifen Sie in die Ferne!
Reisen Sie in Gedanken an Ihren Lieblings-Ort: Ein Palmen-Strand, eine Berg-Spitze oder eine blühende Wiese. Erforschen Sie diesen Glück-Ort mit allen Sinnen und lassen Sie los – das macht die Muskeln schlafbereit.