Selbstfürsorge lernen: Ich schau auf mich!

Selbstfürsorge lernen: Ich schau auf mich!

Ein Glas Wein, ein Schaumbad oder ein gutes Buch – was verbinden Sie mit Selbstfürsorge? Coachin und Autorin Ursula Neubauer hat ein Buch darüber geschrieben – und im Zuge ihrer Recherchen Erstaunliches entdeckt. Hier teilt sie ihre neuen Erkenntnisse über das vielleicht angenehmste Vorsorge-Programm mit uns.

Vielleicht ist Selbstfürsorge ja das angenehmste Präventionsprogramm, das es gibt, denke ich, seit ich begonnen habe, an meinem Buch „Schau gut auf dich – Wie dich Selbstfürsorge gesund und stark macht“ zu arbeiten. Denn die Recherchen, die Besprechungen mit Mediziner Tobias Conrad, mit dem gemeinsam ich das Konzept dafür entwickelt habe, haben noch Erstaunlicheres offenbart, als ich ohnehin angenommen hatte: zum Beispiel, dass sich sogar auf Zellebene zeigt, ob man mit einer positiven Haltung durchs Leben geht. Dass Körper und Geist viel enger zusammenhängen, als man lange gedacht hat, und einander wechselseitig stark beeinflussen. Dass optimistische Menschen eine nachweislich höhere Lebenserwartung
haben. Dass der eigene Lebensstil nachfolgende Generationen prägt.
Oder dass sich die Gehirnchemie schon in dem Moment ändert, in dem man sich entscheidet, eine Tablette gegen Schmerzen zu nehmen – sich Erwartungshaltung also körperlich auswirkt. Mein Fazit: Selbstfürsorge ist aktueller denn je, denn: Es macht einfach gesund, sich gut um sich zu kümmern.

Was passt für mich?

Unser Aufruf:
Es möge bitte jede und jeder für sich herausfinden, was funktioniert und was er oder sie braucht.
Die einen werden mehr spazieren gehen, die anderen eine neue Sprache lernen, die einen regelmäßig meditieren und die nächsten sich in die Wiese legen, um die Wolken zu beobachten. Schritt eins in Richtung Selbstfürsorge ist aus unserer Sicht, sich die Art von Selbstfürsorge zu erlauben, die für einen selbst passt, und sich das zur Gewohnheit werden zu lassen, was wirklich guttut. Und sich nicht zu dem zu zwingen, was gerade „in“ ist. Und nein, es ist nicht egoistisch, auf sich zu achten. Denn es wirkt sich auch immer positiv auf das Umfeld aus, wenn es einem selbst gut geht.

Wie wollen wir denken?

Der eine Satz oder Gedanke kann Stress verschärfen, der andere entlasten. Und Stress ist eines der größten Gesundheitsrisiken unserer Zeit. Sich ehrlich selbst zu beobachten und herauszufinden, wodurch man sich das Leben schwer redet und sich abwertet, und dann weiter zu überlegen, wie man das vielleicht ändern kann, lohnt sich.
Auch wie man Grenzen setzen kann gegenüber negativen Sätzen, die von außen kommen, kann man sich anschauen. An der Harvard University hat man zum Beispiel analysiert, dass Jugendliche schon rund 150.000 negative Suggestionen (also abwertende Sätze) gehört haben, bis sie 18 Jahre alt sind. Das ist ganz schön viel ...

Die ganze Story lesen Sie in der November-Ausgabe des Lust aufs LEBEN-Magazins!

Ursula Neubauer, Tobias Conrad: "Schau gut auf dich – Wie dich Selbstfürsorge gesund und stark macht", Goldegg, um € 19,95. JETZT GEWINNEN: Wir verlosen drei Exemplare! Hier können Sie am Gewinnspiel teilnehmen.