Wie kann ich inneren Frieden stärken?

Wie kann ich inneren Frieden stärken?

Wie schützen wir unsere innere Ruhe vor Störenfrieden? Hier sind einige Tipps, die helfen.

1. Energieräuber vermeiden

Unterziehen Sie Ihre Beziehungen einer Bilanz: Sind sie großteils ausgewogen? Oder gibt es bestimmte Menschen, die dauerhaft viel mehr von Ihnen nehmen, als Sie Ihnen geben? Wie sieht es aus mit jenen, die ständig nur klagen und jammern und das Haar in der Suppe finden, ohne sich dabei an konkrete Lösungen heranzumachen? Schützen Sie Ihren inneren Frieden, indem Sie Energieräuber meiden.

2. Eigenverantwortung übernehmen

Kaum jemand wird kommen, und uns retten – das müssen wir selbst tun, indem wir Verantwortung in erster Linie für uns übernehmen und dann erst für die anderen. Das bedeutet überhaupt nicht, egoistisch zu sein, um Gegenteil: Wenn wir unsere Grenzen kennen und einhalten, können wir kraftvoll und gesund auch für andere da sein.

3. Sich selbst genügen

Wer ständig Anerkennung im Außen sucht, läuft große Gefahr, ins Leere zu laufen, sich zu verausgaben und Dingen hinterherzulaufen, die ihren Aufwand nicht wert sind. Sich selbst genügen und zu wissen: "Ich bin genug!" ist die Basis, um inneren Frieden zu erleben und sinnvolle, gesunde Entscheidungen zu treffen.

4. Sich Zeit geben

Die Entdeckung der Langsamkeit kann alles verändern. Denn wir wissen: Der Alltag der meisten Menschen ist auf "schnell" getrimmt – und womöglich sind auch Sie darauf konditioniert, immer schnell zu sein. Doch der innere Frieden hat es nicht eilig. Er will warten und es langsam angehen. Machen Sie mit!

5. Den Fokus verlagern

Womit beschäftigen Sie sich den ganzen Tag? Worauf wir unseren Fokus legen, dorthin fließt unsere Energie. Es entstehen bestimmte Gedanken und auch Emotionen. Müssen wir wirklich täglich Nachrichten mit den ewigen "Bad News" hören? Schauen wir uns trashige Actionfilme an oder lesen wir lieber ein gutes Buch? Es liegt an uns!

6. Sich selbst annehmen

Innerer Frieden beginnt mit dem Frieden mit uns selbst. Wenn wir uns andauern verändern und verbessern wollen, mit uns hadern und uns Selbstvorwürfe machen, führen wir einen ständig einen inneren Kampf. Wenn wir verstehen, dass es zum Menschsein dazu gehört, auch dunkle Seiten zu haben und unvollkommen zu sein, erkennen wir genau darin unsere Vollkommenheit.

7. Weniger ist mehr

Wir können uns auch darin üben, überzogene Ansprüche herabzusetzen, nicht mehr perfekt sein zu wollen und überhaupt unseren Gesamtaufwand, den wir in Dinge stärken, zu reduzieren. Vielleicht brauchen wir auch gar nicht so ein teures Auto, eine so große Wohnung oder ständig neue Kleidung, sondern kommen mit viel weniger aus als wir glauben, unbedingt zu brauchen. Das macht innerlich frei.

8. Die Aufs und Abs des Lebens annehmen

Innere Unruhe entsteht oft rein dadurch, weil wir dagegen ankämpfen und glauben, immer und überall glücklich sein zu müssen. Doch wir leben in der Dualität und hier ist nicht alles nur einfach, leicht und schön. Mit Akzeptanz anstatt Kampf können wir lernen, durch schwierige Phasen leichter und besser hindurch zu gehen.