Keine Lust auf Sex? Das sind die häufigsten Gründe!
Wenn das Verlangen verschwinden, können das die Ursachen sein.
Stress
Unter Stress steht der Körper unter ständiger Anspannung, da kann Sex bestenfalls ein Ventil sein – denn unter Anspannung ist es kaum möglich, sich dem Partner/der Partnerin mit voller Aufmerksamkeit zu öffnen und sich auf ihn/sie einzulassen. Problematisch ist der Zusammenhang zwischen dem Stresshormon Cortisol und den Hormonen, die für die Lust verantwortlich sind: So führt ein erhöhter Cortisolspiegel dazu, dass weniger Testosteron ausgeschüttet wird, was sich auf das Lustempfinden niederschlägt.
Ungelöste Probleme in der Beziehung
Sexualtherapeuten sehen als eine der häufigsten Ursachen für die Flaute im Bett Probleme in der Partnerschaft selbst. Gerade für Frauen wollen sich beim Liebesspiel fallen lassen können, und dafür muss die Beziehung eben gefestigt und harmonisch sein.
Erschöpfung
Müdigkeit und Erschöpfung killen ebenso die Leidenschaft. Zwischen Beruf, Kinder und Haushalt bleibt eben oft wenig Energie für andere Dinge. Wer abends völlig übermüdet nachhause kommt, will sich oft nur mehr zurückziehen – manchmal sogar vor dem eigenen Partner. Tipp: Lieber ein bis zwei Gänge zurücklegen und den Perfektionismus ablegen, wo er nicht notwendig ist. Partnerschaft braucht Zeit, und es lohnt sich: Schließlich stärkt Sex die Verbindung zu Ihrem Schatz und ist obendrein gesund!
Hormonschwankungen
Gerade bei Frauen wird die Libido von viele Faktoren beeinflusst - zum Beispiel vom zyklusabhängigen Hormonhaushalt. Auch die Einnahme der Pille kann zu Veränderungen des Lustempfindens führen.
Ein negatives Selbstbild
Wenn das Selbstwertgefühl angeknackst ist, sind die Erwartungen an sich selbst so hoch, dass man sich oft lieber noch weiter vom Partner entfernt als sich auf ihn einzulassen. Dabei würde gerade das Gegenteil bestimmt gleich Abhilfe schaffen: Wenn alles so "schlecht" wäre – warum sollte der/die andere dann unbedingt Sex haben wollen?
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