5 Arten, liebevoll mit Kindern zu reden
Bedingungslose Liebe sowie Respekt und Wertschätzung für ihre Gefühle wirken am stärksten.
1. Sie werden immer geliebt, egal was sie tun
Kindern zu vermitteln, dass sie für alles geliebt werden, was sie sind und sein werden, macht sie zu starken, selbstsicheren Persönlichkeiten. Dass die Liebe und Zuneigung der Eltern nicht an Bedingungen geknüpft ist, ist die stärkste Basis für ihre Selbstliebe.
Beispiel: "Es war nicht in Ordnung, dass du deinem Bruder das Spielzeug weggenommen hast. Aber ich liebe dich trotzdem."
2. Verschiedene Arten anbieten, Gefühle zu zeigen
Die Kleinen dürfen auch wissen, dass es verschiedene Arten gibt, Gefühle zum Ausdruck zu bringen: Zum Beispiel Schreien und Toben – oder mitteilen, wie es geht und welche Bedürfnisse unter den Nägeln brennen.
Beispiel: "Es ist in Ordnung, wenn du frustriert bist, aber ich mag es nicht, wenn du so laut schreist. Du kannst auch sagen, dass du wütend bist oder mit den Füßen auf den Boden stampfen."
3. Gefühle als Hinweis sehen
Wird Kindern immer wieder das Gefühl vermittelt, dass ihre Gefühle und Bedürfnisse nur eine Last für Eltern sind, werden Sie diese Abneigung irgendwann pauschal auf sich als Mensch beziehen: "Ich bin nicht wichtig." Wer Kindern vermittelt, dass sie sich immer mitteilen dürfen, weil ihre Gefühle und Bedürfnisse den Eltern zeigen, was die Kinder wirklich brauchen, legt einen wichtigen Grundstein für eine gesunde Persönlichkeit und Psyche.
Beispiel: "Ich sehe, dass du weinst und traurig bist. Kannst du mir sagen, was passiert ist und was du brauchst?"
4. Jeder Mensch macht Fehler
Kinder müssen wissen, dass Lernen immer mit Fehlern verbunden ist. Hilfreich ist, das den Kleinen immer wieder mitzuteilen, damit sie von früh an Freude am Lernen haben und die Ansprüche an sich selbst realistisch halten.
Beispiel: "Du hast deine Rechenaufgabe geschafft! Auch, wenn die neuen Übungen schwer am Anfang sind, du hat weiter gemacht und jetzt ist es dir gelungen – toll!"
5. Eltern geben ihr Bestes
Apropos Fehler machen – auch Eltern machen Fehler. Kinder spüren dann die ganze Liebe ihrer Bezugspersonen, wenn sie ihr Bemühen zeigen.
Beispiel: "Es tut mir leid, wenn ich zuerst laut geworden bin. Ich hätte das nicht tun sollen. Vielleicht können wir beide darüber reden, was wir das nächste Mal anders machen können."