Verhindern Sie Ihr eigenes Glück?
Viele Menschen stehen sich in puncto Glücklichsein selbst im Weg. Das können Sie tun oder besser gesagt – nicht mehr tun – damit sich die guten Gefühle besser entfalten können.
1. Der Vergangenheit ist vorbei
Denken Sie nicht mehr an Situationen aus Ihrer Vergangenheit, an die Sie schon so oft (zu oft!) gedacht haben. Zum Beispiel an Erlebnisse mit Ihrem Ex, an Ereignisse aus Ihrer Kindheit oder an die Zeiten, in denen Sie sich kraftlos fühlten. Häufig ist das Schwelgen in diesen Erinnerungen an Selbstmitleid geknüpft und das stärkt die Opferrolle, die niemand nötig hat!
2. Aufhören mit Klagen
Dazu gehört auch, mit dem Klagen aufzuhören, denn wer klagt, fühlt sich schlecht und verstärkt diese Gefühle nur. "Reframing" heißt das Zauberwort: Dabei setzen Sie das vermeintlich Schlechte in einen neuen Rahmen bzw. Zusammenhang. Beispiel: Anstatt darüber zu klagen, dass Sie schon wieder in den Supermarkt einkaufen gehen müssen, werden Sie sich bewusst, in welch glücklicher Lage Sie sind, dass Sie einkaufen gehen können bzw. dürfen. Viele Menschen können das nicht!
3. Keine Bestätigung mehr suchen und brauchen
Befreien Sie sich von dem Glauben oder dem Zwang, dass Sie andere brauchen, um zu bestätigen, dass Sie "ein guter Mensch" sind. Das brauchen Sie nicht! Suchen Sie die Anerkennung nicht im Außen, schätzen Sie sich einfach selbst. Ganz unabhängig davon, was Sie leisten oder nicht!
4. Kontrolle loslassen und akzeptieren
Wir können nicht alles kontrollieren. Das Meiste liegt sogar außerhalb unserer Kontrolle und jeder Widerstand, das anzunehmen, ist sinnlos und vergeudet Energie – und womöglich auch noch Zeit. Wer das akzeptiert, lebt paradoxerweise viel freier, selbstbestimmter und zufriedener. Man könnte sagen, dass wir die eigene Macht erst in der Anerkennung der Ohnmacht entdecken können!
5. Die Komfortzone verlassen
Veränderung geht immer mit dem Mut einher, die gewohnten Pfade – also die Komfortzone – zu verlassen. Wer neue Ergebnisse will, muss Neues tun. Das ist sehr oft ungewohnt und erfordert reichlich Mut. Doch es zahlt sich aus: Wer scheinbare Begrenzungen überwindet und die Komfortzone verlässt, der macht über die Zeit und durch Wiederholung zunächst Ungewohntes zur Gewohnheit. Dadurch können Sie sich neue Ziele stecken und diese auch erreichen!