7 praktische Möglichkeiten, Geld zu sparen
Oft geben wir Geld für unnötige Dinge aus, oder weil wir unüberlegt handeln. Mit diesen Strategien fällt das Finanzmanagement leicht.
1. Lunch mitnehmen
Auch, wenn ein Sandwich nur 3 Euro kostet, sind das in einer Arbeitswoche 15 Euro und im Monat 60 Euro. Smoothie aus dem Kühlregal noch gar nicht eingerechnet. Besser das Lunch zuhause einpacken, zum Beispiel diesen Curryreissalat mit Hähnchen aus dem Glas.
2. Budgets setzen
Betrag x pro Monat für Lebensmittel, Betrag y für Freizeitaktivitäten und Betrag z für Klamotten: So einfach geht es, sein Geld im Griff zu haben. Einige Banken bieten dafür sogar schon praktische Apps für das Smartphone an.
3. Keine Spontankäufe
Aus dem Impuls heraus ließen sich viele Dinge sofort kaufen: Die High Heels in der Auslage, die gemütliche Couch im Onlineshop. Doch oft stecken hinter schnellen Kaufbedürfnissen einfach nur emotionale Defizite. Der Kauf lindert kurzfristig einen ganz bestimmten emotionalen Schmerz. Daher nie spontan zuschlagen, sondern mehrere Tage vergehen lassen und sich dann fragen: Will ich das jetzt auch noch unbedingt? Wenn es wirklich sein muss und leistbar ist, dann kaufen. Wenn nicht: Bleiben lassen.
4. Günstigen Ersatz finden
Wer besondere Bedürfnisse hat, die immer wieder zu viel kosten, kann dafür einen geeigneten Ersatz finden. Statt immer wieder auswärts zu essen, lässt sich mit Freunden zusammen etwas Feines in den eigenen vier Wänden zaubern – die Kosten für die Zutaten werden geteilt. Wer gerne Shoppen geht, kann stattdessen eigene Teile verkaufen und sich erst um diesen Erlös wieder etwas Neues gönnen.
5. Herr/-in der Lage bleiben
Kredite aufnehmen sind manchmal unvermeidbar, wenn es zum Beispiel darum geht, ein Eigenheim zu erstehen oder ein viel versprechendes Geschäftskonzept finanziell umzusetzen. Doch wer bei jeder Kleinigkeit die Kreditkarte strapaziert oder aus Gewohnheit im Dispo lebt, begibt sich schon auf dünnes Eis. Denn es braucht nur einmal die Waschmaschine eingehen, das Auto groben Schaden nehmen oder der Job weg sein – und schon funktioniert das Konzept nicht mehr. Darum lieber so oft es geht vom Vorhandenen leben und Anschaffungen erst dann tätigen, wenn das Geld am Konto ist.
6. Eiserne Reserve anlegen
Der eigenen finanziellen Gesundheit tut es gut, anstatt Schulden zu machen Depots anzulegen. Zum Beispiel für den Fall, dass es einmal nicht so gut geht. Experten raten, mindestens drei Nettomonatsgehälter sofort verfügbar auf der hohen Kante zu haben. Wer noch nicht so weit ist, kann sofort mit dem Sparen in leistbaren Beträgen beginnen.
7. Konsequent am Ziel dranbleiben
Wer sein finanzielles Verhalten ändern will, kommt um Konsequenz nicht herum. Ein Ziel setzen und sich dafür zu entscheiden, dieses auch zu erreichen, heißt eben auch, der einen oder anderen Versuchung zu widerstehen. Sollt das dennoch einmal nicht funktionieren, ist es wichtig, nicht gleich das Handtuch zu werfen. Fehler und Rückschritte können immer wieder mal passieren, solange es anschließend wieder vorwärts zum Ziel hin geht.