Und stopp! Das sind die 5 größten Fallen, die zu negativen Gedanken führen

Und stopp! Das sind die 5 größten Fallen, die zu negativen Gedanken führen

Negative Gedanken selbst sind kein Problem. Die Macht, die wir ihnen geben, schon.

1. Annahmen treffen

Das menschliche Gehirn sucht immer nach "logischen Schlüssen", doch stimmen die immer mit der Wirklichkeit überein? Die "logischen Schlüsse", die wir selbst ziehen, sind nichts anderes als Annahmen. Und die haben ihren Ursprung in den Glaubenssätzen, die oft unbewusst sind und unsere Denkmuster bestimmen. Welche unzähligen, positiven Möglichkeiten gibt es noch außer dieser einen Annahme?
Ein Beispiel für eine No-Go-Annahme ist: "Meine Situation wird sich nie ändern und immer so bleiben."
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2. Selbstkritik

Alle Fehler bei sich selbst suchen und in die Selbstanklage zu verfallen ist Gift für die eigene Gedankenkraft. Damit machen wir uns selbst zum Täter unserer Umstände – und zum Opfer in einem! Wer merkt, dass beim Denken ein Selbstanklage-Muster immer wieder aktiv wird, darf dieses schleunigst ändern.
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3. Schwarz-Weiß-Denken

Es gibt nur ganz oder gar nicht, alles oder nichts, Schwarz oder Weiß? Und wo bleiben die vielen anderen Möglichkeiten, die in das unendliche Farbspektrum "Bunt" einzureihen sind? Schwarz oder Weiß-Denken ist auf einen Endzustand fokussiert und lässt keine Entwicklungsschritte zu. Ein Trick, um den Gedankenhorizont zu öffnen ist die Frage: "Wenn es Möglichkeit X nicht gäbe, was wäre dann an dieser Stelle?"

4. Katastrophen herbeidenken

Das menschliche Gehirn ist aus Urzeiten noch darauf programmiert, Gefahren zu erkennen. Leider spielt es uns im Alltag damit sehr oft einen Streich. Denn wer sagt, dass der Worst Case tatsächlich eintreten wird? Wer bei sich selbst bemerkt, oft in Katastrophen zu denken, tut git daran, sich darüber bewusst zu werden und diese Gedanken aktiv zu stoppen.

5. Neue Situationen mit alten Gefühlen verknüpfen

Die Angst, erneut verletzt zu werden oder "es wieder nicht zu schaffen" sind typische Beispiele dafür, wie die Vergangenheit oft die Zukunft bestimmt. Dass alte Gefühle oft mit neuen Situationen in Verbindung gebracht werden, geschieht meistens unbewusst. Doch diese Angst beeinflusst, wie wir uns gegenwärtig fühlen, wie wir über die Situation denken und sie gedanklich bewerten. Gefühle sind eben keine Fakten. Tipp: Schreiben Sie ein Gedanken- und Gefühlstagebuch, um eigene Muster und deren Ursprung zu erkennen und beginnen Sie bewusst damit, gewohnte Denk- und Handlungsmuster zu unterbrechen.