5 Arten, den Partner konstruktiv zu kritisieren

5 Arten, den Partner konstruktiv zu kritisieren

Dauernörgeln zerstört jede Partnerschaft. So sagen Sie, was Sie wirklich brauchen.

1. Wünsche formulieren

Anstatt den anderen mit Anschuldigungen zu überhäufen, kommt es viel besser, Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren. Also anstatt zu sagen: "Schon wieder hast du keine Zeit für mich!" sprechen Sie aus, was Sie sich wirklich wünschen: "Ich möchte wieder einmal Zeit mit dir verbringen."

2. Verallgemeinerungen vermeiden

"Immer" oder "Nie" sind die Killerworte in der Paarkommunikation. Denn sie haben häufig wenig mit der Wirklichkeit zu tun und nageln den Partner fest. "Immer lässt du deine Schuhe stehen!" oder "Nie hörst du mir zu!" Auch hier gilt: Bleiben Sie konkret und lenken Sie das Gespräch nicht auf die Vergangenheit sondern darauf, was Sie brauchen.

3. Anerkennung zeigen

Viele Trennungen passieren, weil beiden Partnern im Alltag die Wertschätzung füreinander abhanden kommt. Wenn Sie einander gegenseitig immer wieder sagen, was Sie gut am anderen finden, ist auch konstruktive Kritik viel besser zu ertragen.

4. Stopp der Schuldspirale

Ebenso enden viele Paare in einer Spirale der gegenseitigen Beschuldigung. Die Schuld kann zur Droge werden, schreiben die US-Paartherapeuten Katie und Gay Hendricks in diesem Artikel. Denn wer den anderen beschuldigt, lenkt damit perfekt von seinem eigenen Anteil ab und setzt außerdem Adrenalin im Gehirn frei, das süchtig machen kann. Also: Besser als den Anderen zu beschuldigen ist, ihn zu verstehen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

5. Lösungen anbieten

Fokussieren Sie sich immer auf Lösungen wie zum Beispiel "Wie wäre es, wenn wir das einmal so probieren?" Ihr Partner wird sich dadurch besser fühlen, und mit großer Wahrscheinlichkeit wird auch er Ihnen bald mit Vorschlägen entgegenkommen.