Die 12 Raunächte und ihre Bedeutung

Die 12 Raunächte und ihre Bedeutung

Die zwölf Raunächte stehen für die zwölf Monate des Folgejahres und bilden eine Brücke zwischen Diesseits und Jenseits. Zudem steht jede der zwölf Nächte unter einem besonderen Fokus. Tipp: Nutzen Sie für Ihre Erkenntnisse ein Raunacht-Tagebuch und unterstützen Sie die Energien mit Räucher-Ritualen.

1. Raunacht 25. Dezember – Monat Jänner

Die weibliche Kraft und Mutter

Denken Sie heute an Ihre Mutter und Großmütter und Ihre weiblichen Vorfahren. Die Prinzipien der Liebe und Achtsamkeit mögen – nicht nur an diesem Tag – bewusst gelebt werden. Spüren Sie in dieser Nacht in sich hinein: womit können Sie sich selbst am besten helfen?

2. Raunacht 26. Dezember – Monat Februar

Gemeinschaft und Feiern

Stellen Sie sich die Frage: Was wollen Sie teilen? Fragen Sie sich: was können Sie beitragen? Seien Sie heute auch dankbar für alles Gute, das Sie in Ihrem Leben haben.

3. Raunacht 27. Dezember – Monat März

Wachstum und Keimen der neuen Saat

Auf welchem Weg bin ich unterwegs, bin ich hier richtig, und was möchte ich erreichen? Gibt es Unkraut auf meinem Weg, das ausgezupft werden soll? Und: was soll im neuen Jahr wachsen?

4. Raunacht 28. Dezember – Monat April

Der Tag der unschuldigen Kinder – die Wandlungsnacht

Alles, was in den vorangegangenen Nächten nicht wie gewünscht verlaufen ist, kann in dieser Nacht wieder gut gemacht werden. Heute geht es auch um Vergebung: Was gibt es zu vergeben? Wem möchten Sie vergeben?

5. Raunacht 29. Dezember – Monat Mai

Abschiedsschmerz und Heimat

Diese Nacht ist der Zeitpunkt, sich ungelebter Trauer zuzuwenden und Gefühle wie Schmerz, Wut und Trauer zu spüren, damit sie heilen können und Neues kommen kann.

6. Raunacht 30. Dezember – Monat Juni

Beenden und Umkehren

Geben Sie an diesem Tag Geborgtes zurück, schließen Sie offene Projekte ab, und bringen Sie alles zu Ende, was Sie nicht in das neue Jahr mitnehmen wollen.

7. Raunacht 31. Dezember – Monat Juli

Achtsamkeit und Nichtstun

Machen Sie heute einen Spaziergang. Gehen Sie bewusst langsam und achtsam. Was soll im neuen Jahr im Fokus stehen?

8. Raunacht 1. Jänner – Monat August

Die Willenskraft

Diese Raunacht lädt dazu ein, sich mit dem Wollen zu beschäftigen. Sind Geben und Nehmen in Ihrem Leben in Balance? Was kann Ihr Beitrag zum großen Ganzen sein? Was möchten Sie erreichen?

9. Raunacht 2. Jänner – Monat September

Licht und Schatten

Jetzt geht es darum, sich in der Ganzheit mit allen Licht- und Schattenseiten anzunehmen. In dieser Raunacht dürfen wir uns auch mit den ungeliebten Seiten an uns beschäftigen und diese annehmen.

10. Raunacht 3. Jänner – Monat Oktober

Der Blick hinter den Schleier

Diese Raunacht fordert Sie zum Handeln auf. Gehen Sie an diesem Tag wach und offen durch die Welt. Nehmen Sie Kontakt mit anderen Menschen auf. Seien Sie bereit für Dynamik und das Neue.

11. Raunacht 4. Jänner – Monat November

Die weibliche Kraft und Mutter

Denken Sie heute an Ihre Mutter und Großmütter und Ihre weiblichen Vorfahren. Die Prinzipien der Liebe und Achtsamkeit mögen – nicht nur an diesem Tag – bewusst gelebt werden. Spüren Sie in dieser Nacht in sich hinein: womit können Sie sich selbst am besten helfen?

12. Raunacht 5. Jänner – Monat Dezember

Die Wandlung

Blicken Sie in dieser Nacht zurück auf die vergangenen Raunächte. Nehmen Sie sich Zeit, die Essenz des neuen Jahres auszusäen. Nutzen Sie als Unterstützung für diese Wandlungsnacht die Methode des Räucherns.

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