„Wem schreibst du denn schon wieder?“
Egal ob Whatsapp, Twitter oder Facebook – die ständige Nutzung sozialer Netzwerke schadet der Liebe. Das beweist eine Studie der Partnervermittlung eDarling, in der mehr als 800 deutschsprachige Singles über den Einfluss sozialer Netzwerke auf ihr Liebesleben befragt wurden. Das Ergebnis ist eindeutig: 55 Prozent der Befragten glauben, dass ihre künftigen Beziehungen ohne Social Media glücklicher wären.
Prüfe deine Rechtschreibung – sonst ist das Date gelaufen!
Vor einer ersten Verabredung wird erst mal das Social Media Profil gecheckt (56 Prozent der Befragten). Sagt dieses nicht zu, kommt es gar nicht zu einem Treffen. Denn laut eDarling sagen 46 Prozent der Befragten das Date ab, wenn das Profil nicht attraktiv genug ist. Was macht ein Profil also unattraktiv? Als besonders abschreckend gelten Partybilder (55 Prozent), tägliche Posts (46 Prozent), Bilder mit dem Ex-Partner (46 Prozent) und – Rechtschreibfehler (45 Prozent).
Schreibe niemals einer attraktiven Person – sonst ist es aus!
Laut der Umfrage habe sich bereits jeder fünfte Single (20 Prozent) in einer vergangenen Beziehung wegen der sozialen Netzwerke gestritten. Der häufigste Streitgrund: Einer der beiden hat zu viel Zeit auf Facebook oder anderen Netzwerken verbracht. Weitere Harmoniekiller sind der Nachrichtenaustausch mit einer attraktiven Person (22 Prozent) oder dem Ex-Partner (18 Prozent). Aus diesem Grund kam es sogar bei der Hälfte der Befragten zur Trennung. Der häufigste Grund für ein Beziehungs-Aus (bei 76 Prozent der Befragten) sei allerdings die Tatsache, dass der Partner mit einer anderen, attraktiven Person chattet.
Verzichte am besten auf Facebook – dann läuft es besser!
Social Media bietet immerhin die Möglichkeit, andere Singles kennen zu lernen. Deshalb haben 35 Prozent der Befragten durch die Nutzung sozialer Netzwerke weniger Vertrauen in einen Partner. Von den Studienteilnehmern gaben bereits 21 Prozent zu, eine Affäre über ein soziales Netzwerk angefangen zu haben.