Schneller einschlafen: Das hilft!

Sie leiden unter Einschlafproblemen? Diese Hausmittel schaffen Abhilfe.
Ein warmes Bad
Ein warmes Bad fördert die Entspannung und kann vor dem Schlafen wunder wirken.
Honigmilch
Oma hat es schon immer gewusst: Sowohl in Honig als auch in Milch ist der Stoff Tryptophan enthalten. Der Zucker des Honigs fördert obendrein die Bildung von Serotonin und Melatonin im Gehirn. Beides spielt beim Schlaf-Wach-Zyklus eine wichtige Rolle.
Kakao
Eine ähnliche Wirkung hat Kakao. Das Pulver enthält nämlich den Stoff Phenylethylamin, der die Produktion von Glückshormonen ankurbelt. Viele Glückshormone haben den Effekt, dass man Sorgen schneller beiseite schiebt und nach einiger Zeit auch müde wird.
Den Raum verdunkeln
Dringt Licht von außen in das Schlafzimmer ein, beeinträchtigt das den Schlaf. Dunkeln Sie den Raum, in dem Sie schlafen, von Beginn an gut ab. Das lässt Sie nicht nur schneller, sondern auch besser schlummern.
Richtig essen
Bestimmte Lebensmittel fördern die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Dazu gehören Vollkornprodukte, Bananen, Nüsse und Datteln.
Baldrian und Johanniskraut
Baldrian und Johanniskraut gibt es in der Apotheken in Form von Dragees oder Tropfen. Etwa 10 Minuten vor dem Schlafengehen eingenommen, machen die Kräuter müde.
Warme Füße
Kuschelige Wärme hilft beim Einschlafen, sofern sie nicht in Hitze kippt. Am meisten wirkt es, wenn die Füße warm sind. Also: Holen Sie gleich die Wollsöckchen hervor! Auch eine Wärmflasche können Sie verwenden, um Ihre Treter aufzuwärmen.
Kein Koffein
Trinken Sie in der zweiten Hälfte des Tages keinen Kaffee, keinen schwarzen Tee und kein Cola mehr. Koffein wirkt anregend und vermindert die Ausschüttung des Neurotransmitters Adenosin, das für den Schlaf notwendig ist. Außerdem stört es die erholsamste Phase des Schlafes – die REM-Phase. Also selbst, wenn Sie trotz Koffein einschlafen können, wird Ihr Schlaf nicht so erholsam sein wie ohne.