Selbstbestimmt als Mama – 5 wirksame Strategien

Selbstbestimmt als Mama – 5 wirksame Strategien

Wie Sie sich als Mutter selbst authentisch und achtsam begegnen und Ihr volles Selbst lieben

Als Mutter ist es nicht immer einfach, auf sich selbst zu achten: Wir schaukeln Beruf, Kinder und Haushalt – und das entweder ganz alleine oder pflegen auch noch eine Partnerschaft. Gerade als Mutter ist es für alle Beteiligten wichtig, neben den vielen Aufgaben bei sich zu bleiben. Denn nur, wenn es Mama gut geht, kann es auch den anderen gut gehen. Die Autorinnen Joy S. und Kirsten Gottwald zeigen in ihrem Buch "Feeling Loved" unterschiedliche Strategien auf, wie es gelingen kann, als Mutter selbstbestimmt zu bleiben. Wir zeigen fünf davon!

1. Einen Liebesbrief an sich selbst schreiben

Wenn wir vor allem für andere da sind, ist es entscheidend, uns selbst wertzuschätzen. Bei Mamas geschieht das in der Regel meist viel zu wenig. Der Tipp der beiden Autorinnen: Schreiben Sie einen Liebesbrief an sich selbst, indem Sie an sich selbst schreiben, wofür Sie sich lieben.

2. Gefühle sein lassen

Wie wir selbst als Mutter sind, stammt auch aus unserem eigenen Elternhaus. Schließlich kennen viele von uns Sätze wie "Wenn du das nicht machst, dann ..." aus eigenen Kindertagen. Es sind Sätze, die sehr viel Druck aufgebaut haben und dazu geführt haben, dass wir Anteile und Gefühle von uns selbst bis heute "in den Keller gesperrt" haben. Selbstbestimmt als Mama sein bedeutet auch, sich selbst zu 100 Prozent zu akzeptieren und Gefühle zuzulassen ohne sich selbst dafür zu verurteilen. "Wenn Sie bestimmte Gefühle jahrelang unterdrückt haben, brauchen Sie wahrscheinlich Zeit, um sie wieder klar wahrzunehmen", so die Autorinnen.

3. Vergleiche stoppen

Vergleiche sind Gift für die Selbstliebe. Und gerade unter Mamas scheinen Vergleiche oft weit verbreitet zu sein. Die einen sitzen gemütlich mit ihren Kids im Café, während die anderen mit dem Kleinen in der Trage kämpfen. Ob allein erziehend oder mit Partner, ob in einem Haus lebend oder in einen 2-Zimmer-Apartment - die Verführung zu Vergleichen lauert überall. Es liegt an jeder von uns, die Opfermentalität zu verlassen und Verantwortung für das eigene Glück zu übernehmen. Und dabei steht ganz oben: Stellen Sie das Vergleichen radikal ein! Legen Sie den Fokus stattdessen auf Ihre eigenen Chancen und Ihre Einzigartigkeit.

4. Das süße Nichtstun

Glauben Sie, immer produktiv sein zu müssen und Ihren Kindern auch am Wochenende jedes Mal Action und High Life bieten zu müssen? Einfach mal einen Gang zurückschalten und überlegen, was Sie wirklich wollen. Auch Nichtstun und sich Auszeiten gönnen ist eine wertvolle Art, sich zu erholen. Psychologen raten auch dazu, Kinder nicht übermäßig zu beschäftigten, denn gerade auch durch Langeweile lernen sie, mit sich selbst etwas anzufangen.

5. Auf das Bauchgefühl hören und Grenzen setzen

Akzeptieren Sie, dass es für Ihre Selbstachtung und Ihre emotionale Gesundheit wichtig ist, auf Ihre Grenzen zu achten. Hören Sie dabei auf Ihr Bauchgefühl: Es ist in der Regel ein guter Indikator, wann die Grenzen erreicht sind und somit auch ein guter Ratgeber.

Mehr dazu im Buch:

"Feeling Loved - Das Selbstliebe Buch für Mütter", Joy S. und Kirsten Gottwald, Remote Verlag, € 20,00