Gut, besser, schlimmer?

Gut, besser, schlimmer?

Wie Sie jetzt sofort mit Selbstoptimierung aufhören: Die fünf besten Tipps

1. Den dahinter liegenden Grund finden

Wachsen und sich verbessern zu wollen liegt in der Natur des Menschen. Doch wenn hinter der ständigen Selbstoptimierung ein Impostor-Syndrom mit dem Glauben "Ich bin niemals genug" steckt, ist es Zeit, die Veränderung an anderer Stelle anzusetzen: nämlich bei der Selbstakzeptanz und beim Selbstwertgefühl.

2. Mut zum authentischen Leben

Zu sich selbst stehen anstatt sich selbst immer wieder zu verbessern: Das ist ein befreiender Schritt in Richtung eines selbstbestimmten und zufriedenen Lebens. Dazu am besten die Aufmerksamkeit auf die ganz einfachen Dinge lenken – und am besten auf die Beziehungen, die das Leben bereichern. Dann vergessen Sie schnell, was angeblich bei Ihnen nicht stimmt.

3. Selbstverantwortung übernehmen

Wenn wir selbst Verantwortung für uns übernehmen und wissen, wann es gut und genug ist, dann brauchen wir weniger anderen zu folgen. Wir brauchen dann keine Gurus und Ratschläge mehr, wie unser Leben besser wird, sondern hören stattdessen auf uns selbst.

4. Dankbarkeit

Wer sich ständig optimieren muss, lebt im Mangel: Es gibt immer etwas, das noch fehlt, das nicht perfekt, fehlerhaft und störend ist. Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Zufriedenheit und zur Fülle. Wenn wir an uns erkennen und dankbar dafür sind, was wir an uns mögen und was wir gut an uns in unserem Leben finden, müssen wir nichts mehr perfektionieren und können unsere Aufmerksamkeit schöneren Dingen widmen.

5. Erwartungen überdenken

Ständig hohe Erwartungen an sich selbst und das Leben machen enormen Druck – und sie machen unglücklich. Fragen Sie sich, wie Sie Ihre Erwartungen selbst einschätzen. Mit wem vergleichen Sie sich? Haben Sie Ansprüche, die Sie zum ständigen Optimieren zwingen? Oft tut es gut, die Messlatte für Erfolg und Lebenszufriedenheit einfach mal ein gutes Stück tiefer zu legen und zu erkennen, dass es so viel friedvoller ist.