"Ich bin gut – und ich bin genug!"

"Ich bin gut – und ich bin genug!"

So ändern sie, wie Sie über sich selbst denken – und stärken Ihr Selbstwertgefühl.

Menschen, die am Impostor-Syndrom leiden, haben Eines gemeinsam: Sie fühlen sich nie gut genug, egal, wie viel sie können, schaffen und leisten. Ein neuer Blick auf sich selbst ist angesagt, und vor allem eine große Dosis mehr Selbstwertgefühl. So gelingt es:

1. Großzügig mit sich selbst sein

Setzen Sie neue Maßstäbe – nämlich faire für sich selbst: Wenn Sie sich mit anderen vergleichen, finden Sie immer etwas, was diese besser können? Die Fehler der anderen scheinen nicht so gravierend zu sein, wie ihre eigenen? Stopp! Wer solche Denkmuster hegt, darf schnellstens an seiner Fairness für sich selbst arbeiten, und sich selbst im positiven Sinn realistisch sehen. Niemand ist übrigens perfekt!

2. Keine Vergleiche

Damit wären wir schon beim nächsten Punkt: Vergleiche sind ohnehin nutzlos, denn sie werfen den Blick immer nur auf ein Detail und lassen das Große Ganze außer acht. Wer sich schon vergleicht, sollte sich immer nach unten vergleichen. Vermeintliche "Aufwärtsvergleiche" – also mit jenen, die anscheinend schöner, erfolgreicher und reicher sind – machen immer unglücklich, mit Garantie.

3. Dankbar sein

Und jetzt kommt's: Wer sein Selbstwertgefühl stärken will, darf damit beginnen, sich selbst zu feiern. Was finden Sie richtig toll an sich selbst? Ihre Stimme? Ihre Locken? Die Art, wie Sie kochen? Ihre Leidenschaft beim Küssen oder Ihre ausgeprägte Hilfsbereitschaft? Es gibt bestimmt unzählige Dinge - schießen Sie los! Und bitte ohne Zweifel.

4. Zu sich selbst stehen

Menschen sind nun einmal unterschiedlich. Doch die strahlendsten sind die, die sich selbst annehmen und lieben – mit ihren unzähligen guten aber auch mit ihren nicht so guten Seiten. Anstatt sich zu verbiegen und einem vermeintlichen Ideal zu entsprechen, ist es viel effektiver, diese ganze Energie auf die Liebe zu sich selbst zu richten. Selbstbewusstsein rocks!

5. Erfolgstagebuch führen

Ein Erfolgstagebuch lenkt die Aufmerksamkeit auf alles, was wir womöglich längst vergessen haben. Viele Menschen merken es gar nicht, was sie alles Wundervolles leisten. Das Selbstwertgefühl stärken lässt sich wunderbar, wenn man alle seine Erfolge in ein Tagebuch schreibt. Was ist mir gut gelungen? Bestimmt eine ganze Menge!

6. Den inneren Kritiker zähmen

Wie sprechen Sie gedanklich täglich mit sich selbst? Wenn der Anteil Ihres inneren Kritikers sehr stark ist, hören Sie einmal bewusst darauf: Sagen Sie sich oft, "was sie schon wieder alles falsch gemacht haben? Was Ihnen schon wieder nicht gefällt? Was wieder mal nur Ihnen passieren konnte?" Visualisieren Sie diesen inneren Kritiker gedanklich. Sagen Sie ihm, dass er jetzt nichts mehr zu sagen hat. Sie können ihn in ihren Gedanken auch kleiner werden lassen und ihn gedanklich zum Beispiel auf die Größe und in der Gestalt eines Zwerges zusammenschrumpfen lassen. Wie fühlt sich das jetzt an?

7. Botschaften aus der Kindheit hinterfragen

Die innere Stimme des Kritikers entspricht übrigens oft Botschaften und Gefühlen, die in der Kindheit vermittelt wurden. Denn wie Eltern mit ihren Kindern sprechen, wird meistens irgendwann als die eigene inneren Stimme "einverleibt". Reflektieren Sie, welche Botschaften Sie von Ihren Bezugspersonen mitbekommen haben. Waren es Dinge wie: "Nur wenn du etwas leistest, wirst du geliebt" oder kennen Sie das Gefühl, wenig beachtet zu werden und damit zu glauben, Sie wären nicht gut so, wie Sie sind? Wer sich darüber bewusst wird, dass viele Überzeugungen, die wir von uns selbst haben, nicht einmal die eigenen sind und schon gar nicht stimmen, kann diese Verändern. und das Beste ist: Es ist immer die richtige Zeit dafür!

8. Selbstfürsorge praktizieren – jeden Tag!

Sich Selbst Wertschätzung geben ist ein magisches Mittel, um den Selbstwert zu stärken. Mit Selbstfürsorge zeigen wir uns selbst, dass wir uns gut um uns selbst kümmern können – weil wir es uns Wert sind! Hier finden Sie einige Ideen für Selbstfürsorge an jedem Tag.