Waschen, Putzen, Kehren: So funktioniert Meditieren im Alltag!

Fokussiert: Mönch, der den Boden kehrt.

Fokussiert: Mönch, der den Boden kehrt.

Meditieren ist keine Flucht vor der Welt. Im Gegenteil: Wer regelmäßig übt, kann mit Meditation sein Leben bereichern. Eine Anleitung für Einsteiger.

Kartoffel schälen, Geschirr abwaschen, Zähne putzen oder den Boden kehren: Diese einfachen Tätigkeiten sind gute Möglichkeiten, Meditation zu üben. Wichtig ist dabei nur, dass Sie das, was Sie gerade tun, bewusst und achtsam durchführen. Das ist freilich oft leichter gesagt als getan: nehmen Sie sich anfangs lieber kürzere Zeitspannen vor!

Bei all den Haushaltstätigkeiten, die man oft nebenbei erledigt, ist das Tun das Ziel. Es geht nicht darum, etwas schnell hinter sich zu bringen. Versuchen Sie, Ihren Geist ganz auf das Jetzt und Ihre Arbeit zu fokussieren. Im besten Fall können Sie sich für eine Weile ganz vergessen und werden eins mit Ihrem Tun. Glück kann man nur im Jetzt erleben – und Meditation öffnet das Tor dazu.