Schlechte Stimmung? Machen Sie das, um sich gleich besser zu fühlen
Stimmungs-Tiefs gehören zum Leben - doch sie müssen nicht immer ganz so stark ausfallen. Diese Strategien helfen, sich bei schlechter Laune gleich besser zu fühlen.
1. Tanzen
Tanzen zur Lieblingsmusik setzt Endorphine frei und bringt den Körper aus der Gewohnheit der Starre. Achten Sie darauf, möglichst alle Körperregionen durchzuschütteln und zu bewegen. Natürlich hilft jede Form der Bewegung – aber die Kombination mit Musik ist besonders effektiv.
2. Reisen
Manchmal müssen wir einfach aus der gewohnten Box ausbrechen, in der wir uns täglich befinden – und wie geht das besser als durch eine Reise. Je nachdem, welche Destination Sie sich aussuchen, werden Sie mit vielen neuen Reizen versorgt, und so können Sie das Gewohnte – einschließlich die gewohnten Gefühle – ganz einfach hinter sich lassen. Auch die Vorfreude nach einer Buchung regt schon die Glückshormone an.
3. Ernährung verändern
Oft übersehen wir diese Option – doch nicht selten liegt die Wurzel für schlechte Laune in der Ernährung und in einer unzureichenden Nährstoff-Versorgung. Ein ausgeglichener Status an Vitamin B und Vitamin D beispielsweise ist maßgeblich daran beteiligt, wie wir uns fühlen. Zudem ist nachgewiesen, dass Menschen, die sich häufig mit Fast Food ernähren, anfälliger für Depressionen sind. Achten Sie also auf auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Nüssen und greifen Sie gegebenenfalls auf Nahrungsergänzungsmittel zurück.
Tipp: Nahrungsmittel wie Lachs, dunkle Schokolade oder Bananen enthalten die Aminosäure Tryptophan, die der Körper zur Herstellung des Glückshormons Serotonin benötigt. Mehr Mood Food finden Sie hier.
4. Was brauche ich?
Entscheidend ist auch, sich selbst nach den eigenen Bedürfnissen zu fragen: Was brauchen Sie, um sich wieder besser, glücklich und zufrieden zu fühlen? Gehen Sie dem Bedürfnis auf die Spur und machen Sie es zu Ihrem Projekt, diese zu erfüllen.
5. Gedanken meistern
Übernehmen Sie auch die Kontrolle über Ihre Gedanken. Negative Gedanken sind ein Garant für schlechte Stimmung – und wir können sogar regelrecht süchtig nach negativen Gedanken und nach Jammern werden. Dadurch halten wir nämlich unseren Status aufrecht – auch, wenn er unangenehm ist – und wir müssen nicht ins Handeln kommen. Stoppen Sie die Selbstsabotage durch negative Gedanken, in dem Sie diese erkennen und verändern.
6. An die frische Luft gehen
Sonnenlicht, frische Luft und Bewegung können Wunder für die Stimmung wirken. Am besten täglich mindestens 30 Minuten spazieren gehend im Freien verbringen – oder akut bei schlechter Stimmung.
7. Gefühle aufschreiben
Schreiben Sie sich alle Gedanken und Gefühle einfach von der Seele in ein Buch. Dabei hilft es, ohne Unterbrechung zu schreiben und nicht lange nachzudenken, ob die Worte Sinn ergeben oder nicht. Sie können Ihren "Gefühlsmüll" auch auf lose Papierblätter schreiben und sie dann verbrennen oder zusammenknüllen und in ein fließendes Gewässer werfen.
8. Dankbarkeit
Durch Dankbarkeit können wir immer sofort Fülle kreieren. Finden Sie drei bis fünf Menschen, Dinge oder Umstände, für die Sie dankbar sind. Stellen Sie sich das, wofür Sie dankbar sind, bei geschlossenen Augen lebhaft vor. Schon bald werden andere Dinge ihre Wichtigkeit verlieren.
9. Unglücks-Faktoren aufschreiben
Nehmen Sie sich Zeit und schreiben Sie all die Dinge systematisch auf, die Sie unglücklich machen und/oder stressen. Überlegen Sie dann, ob und wie Sie diese verändern können und schreiben Sie Ihre Lösungswege auf. Wie und wann können Sie beginnen, diese Veränderungen umzusetzen?
10. Körperflege
Durch ein Bad, eine Dusche oder ein anderes Körperpflegeritual können Sie wieder in Kontakt mit sich selbst kommen und sich Gutes tun. Verwenden Sie Öle, Lotions oder Cremes, die angenehm duften und sprechen Sie bei ihrem Ritual möglichst viele Sinne an!