5 Strategien gegen Lockdown-Blues
Weniger Kommunikation und reduzierte Freiheit – das schlägt ich bei vielen auf die Psyche. So wird die Stimmung besser!
1. Die Zeit für Neues nützen
Wenn jeder Tag gleich erscheint, können Sie die Situation dazu nützen, um zwei neue Gewohnheiten in Ihrem Leben zu etablieren. Wenn der Lockdown zu Ende ist, haben Sie sich als Mensch weiter entwickelt! Zum Beispiel könnten Sie nun Ihre Ernährung auf vegetarisch oder vegan umstellen und sich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen, täglich ein bis zwei Yoga-Einheiten in den Alltag integrieren, Ihre Fitness durch Online-Workouts verbessern oder eine neue Sprache lernen.
2. Dankbarkeit praktizieren
Jetzt kann es sehr hilfreich sein, sich wieder auf alles zu besinnen, was gut ist und was schon da ist. Zum Beispiel, dass Sie täglich gesund aufwachen, ein Dach über dem Kopf und zu essen und zu trinken haben.
3. Es wird besser werden
Der Lockdown ist auch eine Gelegenheit, um Akzeptanz der momentanen Lage zu üben. Wer akzeptieren kann, lebt auch in anderen Situationen des Alltags leichter. Zugleich besteht die Gewissheit, dass die Krise vorbei gehen wird und dass die momentane Situation nicht für immer bleiben wird. Die Gewissheit der Hoffnung gibt Kraft.
4. Anderen helfen
Studien zeigen, dass es Menschen glücklich macht, wenn sie anderen helfen. Das können Sie nun aktiv einsetzen und sich überlegen, wem Sie in welcher Weise helfen können – sei es durch Hilfe im Alltag oder durch positiven Zuspruch. Vielleicht gibt es aber auch Menschen, die jetzt besondere Kompetenzen brauchen, die Sie haben und anbieten können.
5. Sich selbst loben
Wer diese und/oder andere Strategien zur Bewältigung umsetzt, darf und sollte sich selbst loben: Sie gehen mit gutem Beispiel voran und zeigen sich selbst, dass Sie mit Ihrer Einstellung und Haltung die Kontrolle behalten und als Person wirksam sind. Das macht selbstbewusst und stark. Denn selbst, wenn im Außen gewisse Freiheiten eingeschränkt sind – wir haben immer die Freiheit, wie wir damit umgehen!