Initiative: Wege aus der Sucht
In den kommenden Wochen schreiben die Lebens- und SozialberaterInnen und weitere ExpertInnen über Auswege aus Abhängigkeiten.
Sucht ist eines der großen Tabuthemen der Gesellschaft – und doch ist sie so verbreitet. Allein in Österreich gelten etwa 340.000 Menschen als alkoholkrank. Darüber hinaus konsumieren 735.000 Österreicher und Österreicherinnen – das sind fast zehn Prozent der Bevölkerung – Wein, Bier und andere Rauschmittel regelmäßig in einem gesundheitsschädlichen Maß. Schließlich helfen Alkohol und Drogen, die Welt vorübergehend ein wenig schöner zu sehen und emotionalen Schmerz nicht spüren zu müssen. Betroffen sind Alte wie Junge, Männer wie Frauen, Anwältinnen und Arbeitslose.
Seit dem der Coronasituation greifen noch mehr Menschen vermehrt zu Alkohol und Zigaretten, um Sorgen und die Gefühle Einsamkeit und Ängste zu lindern, zeigen neue Studien. zudem sind die Depressionsraten in den letzten Wochen erneut gestiegen und das, obwohl der Lockdown des Frühjahres schon seit mehreren Wochen beendet ist.
Sucht löst keine Probleme: Die Lust aufs LEBEN-Initiative
Wir von Lust aufs LEBEN wollen gemeinsam mit den Lebens- und SozialberaterInnen und weiteren ExpertInnen aus Gesundheit und Medizin auf das Thema Sucht aufmerksam machen und es zum Thema machen. In den kommenden Wochen finden Sie unter www.lustaufsleben.at/sucht-beenden verschiedene Beiträge, die dabei unterstützen sollen, Abhängigkeiten zu beenden und die eigenen Ressourcen zu aktivieren, um wieder ein freudvolles, Leben in Freiheit zu leben.
Teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen mit uns und schreiben Sie an leserbriefe@lustaufsleben.at.