7 Tipps für mehr Achtsamkeit

7 Tipps für mehr Achtsamkeit

Achtsamkeit im Alltag macht gelassener und zufriedener.

1. Innehalten

Vom Bett zum Schreibtisch, dann zum Einkaufen, zum Kochen, zum Essen und dann nonstop in fünf Zoom-Meetings ... HALT! So nicht. Anstatt vom einen zum nächsten zu hetzen, halten Sie inne und legen Sie zeitliche Puffer zwischen die einzelnen Dinge. Auch mental können Sie sich Pufferzonen einrichten, in dem Sie sich gedanklich darauf vorbereiten, was Sie als nächstes tun werden, anstatt nur von Termin zu Termin zu hetzen.

2. Achtsam essen

Gerade die Nahrungsaufnahme kommt im hektischen Alltag oft zu kurz. Oft gerade deshalb, weil wir es schon gewohnt sind, zu schlingen anstatt zu genießen. Beim achtsamen Essen wählen Sie die Lebensmittel und Gerichte bewusst aus, um den Körper bestmöglich mit Nährstoffen aus frischen Zutaten zu versorgen und dabei auch noch zu genießen. Essen Sie langsam und bewusst, um das volle Geschmackserlebnis im Moment des Essens zu erfahren.

3. Bewusst atmen

Atmen ist ein wesentlicher Bestandteil eines achtsamen Lebensstils. Denn mit bewusstem Atmen lenken wir die Aufmerksamkeit nicht nur vom außen nach innen auf den Körper und in unser Zentrum zurück, sondern wir beruhigen über die Atmung auch das Nervensystem. Mit etwas Übung ist es möglich, allein durch bewusstes Atmen insgesamt ruhiger und ausgeglichener zu werden.

4. Mit allen Sinnen wahrnehmen

Ob beim Spaziergang im Wald, während des Duschens oder beim Entspannen auf der Couch: Wenn wir die Sinne öffnen und wahrnehmen, was wir hören, riechen, fühlen, sehen und schmecken, können wir die ganze Schönheit des Augenblicks erleben.

5. Aufmerksam kommunizieren

Wie oft führen wir Gespräche, ohne wirklich ganz dabei zu sein? Im Alltag passiert es schnell, dass wir glauben, schon zu wissen, was der andere denkt und sagen wird. Oder wir hören gar nicht wirklich zu oder lassen uns gar nicht so recht auf das Gesprächsthema und die Beziehung mit dem Gesprächspartner ein. Wenn wir die Aufmerksamkeit ganz auf die Konversation lenken, können wir sehr viel tiefere Gespräche und Beziehungen erfahren.

6. Dankbarkeit

Energie folgt der Aufmerksamkeit – und wenn wir dankbar sind, leben wir in der Energie der Fülle. Wir leben dann in dem Bewusstsein für alles, wofür wir uns glücklich schätzen. Wir können keine Angst empfinden, wenn wir dankbar sind.

7. Lernerfahrungen suchen

Wir können uns über Situationen aufregen oder uns fragen, was wir daraus lernen können. Am besten abends über den Tag reflektieren und Bilanz ziehen: Was war gut? Was kann ich aus heute lernen? So können wir wachsen und ändern auch das Gefühl zu einer unangenehmen Situation, indem wir die Einstellung ändern.