5 Achtsamkeits-Tipps für einen positiven Morgen

5 Achtsamkeits-Tipps für einen positiven Morgen

Eine Nespresso-Studie zeigt: Österreicher sind Morgenmuffel! Grund genug, mit Achtsamkeit früh durchzustarten.

Fast die Hälfte der Österreicher bezeichnet sich selbst als Morgenmuffel, der Großteil von ihnen ist zudem bereits morgens gestresst und startet nicht gelassen in den Tag. Das ergab die aktuelle Morgen-Studie von Nespresso zu den Morgengewohnheiten der Österreicher. Damit der Start in den Tag rundum gelingt, stellt Nespresso zusammen mit Achtsamkeitsexperten Dr. Tobias Glück, Tipps für einen stressfreien Morgen vor.

Achtsamkeit ist eine Möglichkeit, Stress zu reduzieren: „Es geht darum, Momente der Ruhe zu schaffen und auch kurze Pausen zu nutzen, um sich auf den Moment zu besinnen. Hierfür eignet sich vor allem der Morgen, um tägliche Herausforderungen besser meistern zu können und im Hier und Jetzt anzukommen, auch wenn es nur fünf Minuten sind“, erklärt der Psychologe und Achtsamkeitsexperte Dr. Glück.
Dr. Tobias Glück hat zusammen mit Nespresso folgende einfache Tipps erarbeitet, die zu einem gelungenen Start in den Tag beitragen:

1. First things first: Nutzen Sie die Zeit im Bad

Haben Sie das Gefühl, die Zeit läuft Ihnen davon? Je bewusster wir unser Tun verfolgen und je mehr besondere Momente wir uns schaffen, desto langsamer vergeht die Zeit in unserer subjektiven Wahrnehmung. Auch scheinbar kleine Dinge können dafür nützlich sein, wie zum Beispiel die tägliche Morgen-Routine im Bad. Statt beim Duschen den Tag zu planen oder an das Frühstück zu denken, richten Sie die Aufmerksamkeit auf die Temperatur des Wassers, das Spüren der Wasserstrahlen auf der Haut oder den Geruch und die Konsistenz des Duschgels.

2. Lesen Sie ein „Morgenbuch"

Forscher fanden heraus, dass Lesen den Stresspegel um 68 % verringern kann und das schon bei nur sechs Minuten Lektüre! Lesen ist eine der besten Methoden, um abzuschalten. Warum also nicht mit einem spannenden Buch oder Artikel in den Tag starten? Man kann hierfür auch ein eigenes „Morgenbuch“ aussuchen, bei dem man nicht das Gefühl hat, es schnell auslesen zu müssen. Einfach bei der morgendlichen Tasse Kaffee ein paar Minuten abtauchen – das trainiert das Gehirn und hilft uns dabei entspannter in den Tag zu starten.

3. Tanzen Sie in den Tag

Wenn am Morgen der Lieblingssong im Radio läuft, tanzen Sie einmal wild darauf los. Das bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, es hilft auch dabei Hemmungen und negative Gefühle abzubauen und einfach einmal ungezwungen ganz bei sich und der Bewegung zur Musik zu sein. Es ist nachgewiesen, dass während des Tanzens das Stresshormon Cortisol sinkt – zudem fühlt man sich durch das Tanzen kraftvoller und selbstbewusster. Ideal für einen beschwingten Start in den Tag!

4. Neue Wege gehen

Neue Wege müssen nicht immer gleich einen neuen Lebensabschnitt bedeuten: Probieren Sie morgens doch einfach einmal einen anderen Weg ins Büro, als sonst. Nehmen Sie die Route bewusst wahr und erleben Sie Ihre Umgebung – eine interessante Häuserfassade, ein lustiges Plakat, ein neues Geschäft – Sie werden überrascht sein wieviel Sie im Alltag noch entdecken können. Diese neuen Impulse schaffen zusätzliche Verbindungen im Gehirn und wirken sich so vorteilhaft auf die Konzentrationsfähigkeit aus.

5. Einfach aber effektiv: Seien Sie dankbar

Dankbarkeit wirkt positiv auf unsere Gesundheit, sie fördert unser Wohlbefinden und unsere Zufriedenheit. Studien zufolge belebt aktives Spüren das Glückshormon Dopamin, weil man automatisch an die schönen Dinge im Leben denkt. Nehmen Sie sich daher in der Früh ein paar Minuten Zeit und schreiben Sie auf, wofür Sie dankbar sind. Achten Sie auch besonders auf die kleinen Dinge, an die Sie nicht so häufig denken – Sie werden sehen wie viele schöne Dinge Ihnen im Leben widerfahren.